The art of Francis Bacon (1909-1992) epitomises the angst at the heart of the modern human condition. His dramatic images of screaming figures and distorted anatomies are painted with a richly gestural technique, alluding to such old masters as Titian, Velázquez and Rembrandt. Displaying repressed and raw emotion, his body of work includes portraits of Lucian Freud and John Deakin.
This is the first study of a fascinating, international phenomenon in the art of the past century. Naked portraiture is an original hybrid of the traditional genres of the nude and portrait, and has been created by an astonishing range of major artists, in many different media and in a variety of major artistic centres. Martin Hammer's ground-breaking book compares work by painters such as Egon Schiele, Paula Modersohn-Becker, Pierre Bonnard, Stanley Spencer, Lucian Freud, Tracey Emin and Jenny Saville. The analysis encompasses a rich tradition of naked portraiture using photographic media, produced by figures such as Alfred Stieglitz, Richard Avedon, Diane Arbus, Boris Mikhailov, Nan Goldin, Gary Schneider and Melanie Manchot. The subjects are men and woman, old and young, black and white, healthy and disabled. They might be lovers, close relatives or friends, with their nakedness suggesting the intimacy and tenderness existing between artist and subject. Conversely, the artist might not know them
Die machtpolitische Inszenierung und Selbstwahrnehmung des Hauses Habsburg(-Lothringen) im 18. Jahrhundert
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Die Bachelorarbeit untersucht die Prunksarkophage von Balthasar Ferdinand Moll in der Wiener Kapuzinergruft und analysiert deren Bedeutung für die machtpolitische Inszenierung des Hauses Habsburg(-Lothringen) im 18. Jahrhundert. Die Kapuzinergruft fungiert sowohl als Gedächtnisort des österreichischen Herrscherhauses als auch als Symbol für den Zerfall der Donaumonarchie, der durch äußeren Druck nach dem Ersten Weltkrieg und interne Konflikte, wie den nicht vollzogenen Ausgleich und nationale Bewegungen, bedingt war.
Am Beispiel des Pflichtschulunterrichtes und unter Einbeziehung von Audioquellen
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Die Arbeit untersucht die Herausbildung einer stabilen Österreich-Identität nach 1945, die stark von den Erfahrungen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs geprägt wurde. Der Wiederaufbau des Landes und das neue geopolitische Umfeld während des Kalten Krieges spielten eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Zudem wird die Bedeutung der Neutralitätspolitik Österreichs in diesem Kontext hervorgehoben, die zur Festigung des nationalen Bewusstseins beitrug.
Die Arbeit untersucht die Instrumente des Alternativen Risikotransfers (ART), insbesondere Versicherungsderivate, die zur Verbriefung von Katastrophenrisiken wie Erdbeben und Überschwemmungen eingesetzt werden. Ein Schwerpunkt liegt auf Katastrophenderivaten, die spezifische Risiken absichern. Zudem werden Wetterderivate thematisiert, die auf den Kapitalmarkt Risiken aus wechselnden klimatischen Bedingungen übertragen. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Funktionsweise und Bedeutung dieser Finanzinstrumente im Risikomanagement.
Die Studienarbeit untersucht die rechtlichen Aspekte der Diskriminierung im Bereich der Privatversicherung, insbesondere im Hinblick auf geschlechtsspezifische Tarifierung. Der Wettbewerb zwingt Versicherer zur Bildung unterschiedlicher Risikoklassen, was die Berücksichtigung des Geschlechts einschließt. Angesichts des Grundrechts auf Gleichbehandlung hat die EU eine Richtlinie erlassen, die Geschlecht als Tarifierungsmerkmal verbietet und Unisex-Tarife fördert. In Deutschland wurde das Altersvorsorge-Verträge-Zertifizierungsgesetz angepasst, sodass ab 2006 nur geschlechtsunabhängig berechnete Verträge staatlich gefördert werden.
Welche schul- und bildungspolitischen Entwicklungen haben im Vielvölkerstaat stattgefunden?
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Im Mittelpunkt der Studienarbeit steht der Nationalisierungsprozess der cisleithanischen Deutschen im langen 19. Jahrhundert in der Habsburgermonarchie. Die Autorin untersucht die schul- und bildungspolitischen Entwicklungen und analysiert, wie ein Bewusstwerdungsprozess entstand, der das Deutschösterreichertum als eigenständiges sprachlich-kulturelles Erbe definierte. Zudem wird beleuchtet, wie dieser Prozess zu machtpolitischen und ideologischen Auseinandersetzungen mit anderen Nationalitäten führte und wie die Identität der Deutschen mit dem Bekenntnis zur Gesamtmonarchie in Einklang gebracht werden sollte.
Der Aufsatz analysiert die Kontroversen rund um Bernhard Schlinks Roman "Der Vorleser", der zentrale Themen wie Schuld, Scham und Sühne im Kontext der deutschen NS-Vergangenheit behandelt. Besonders im Fokus steht die Darstellung einer Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mann und einer analphabetischen Frau, die als Täterin auftritt. Kritiker werfen dem Autor vor, durch diese Darstellung eine Schuldlinderung zu suggerieren. Der Text untersucht, wie Geschlechterrollen und stereotype Bilder zur Wahrnehmung von Opfern und Tätern beitragen und die Debatte über historische Verantwortung beeinflussen.