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Sven Güldenpfennig

    1 janvier 1943
    Sport: Autonomie und Krise
    Sport: Kunst oder Leben?
    Sportpolitik ist Politik für den Sport
    Sportphilosophie
    Was wir dem Sport schulden
    Horst Meyer
    • 2024

      Horst Meyer

      Fahrt durch die olympische und eine geteilte Welt

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      Horst Meyer wird als herausragender Ruder-Olympiasieger und vielseitige Persönlichkeit dargestellt, die in verschiedenen Lebensbereichen bedeutende Erfolge erzielte. Seine sportliche Karriere hat ihn in die Annalen der Sportgeschichte katapultiert. Neben seinen sportlichen Leistungen war er auch ein erfolgreicher Geschäftsmann, der zwischen der olympischen Welt und einer gespaltenen ökonomisch-politischen Realität lebte. Meyer strebte stets danach, in seinen Unternehmungen einen menschlichen und gerechten Weg durch die Herausforderungen zu finden, die ihm begegneten.

      Horst Meyer
    • 2023

      Sportphilosophie

      Einführung

      Alle reden uber Sport. Jeder etwas anderes. Diese Unklarheit behindert einen sinngerechten praktischen, padagogischen, administrativen, okonomischen und politischen Umgang mit ihm. Eine Philosophie des Sports hat hier Aufraum-, das heisst Aufklarungsarbeit zu leisten. Das bedeutet zuerst, einen gehaltvollen Begriff von Sport zu entwerfen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen Sport im engen Sinne als einem Kulturgut und Sport im weiten Sinne als einem Sozialgut. Dieser doppelte Eigensinn der Sportidee und die Gewahrleistung ihrer Wurde und Autonomie mussen im Zentrum jeden Handelns in diesem Feld stehen. Sie bestimmen und begrenzen seinen Eigenwert und sein Eigenrecht. Damit schreibt er allen im Sport Handelnden vor, was hier praktisch, padagogisch, okonomisch, rechtlich und politisch zulassig ist und was nicht.

      Sportphilosophie
    • 2023

      Verteidigung des Sports - trotz alledem und alledem

      Zur Selbstbehauptung gegen Gefährdungen seiner Idee von innen und außen

      Die Verteidigung in Strafprozessen muss nicht von der Unschuld ihrer Mandanten überzeugt sein, um deren legitime Rechte zu vertreten. Ähnlich verhält es sich mit dem Sport, einem Kulturgut, das von Millionen geschaffen wird, aber oft kritisch betrachtet wird. Die öffentliche Wahrnehmung zeigt häufig die Schattenseiten dieses einst hochgehaltenen Ideals. Kritische Wachsamkeit und der Wille, Missstände zu benennen und zu ändern, sind Errungenschaften zivilisierter Gesellschaften. Die Legitimität dieser Kritik hängt jedoch von Aufrichtigkeit und Verhältnismäßigkeit ab. Kritik steht in einem Zusammenhang mit den Schritten des Begründens und Rühmens sowie dem nachfolgenden Schritt des Verantwortens. Diese Studien untersuchen den Zusammenhang zwischen der kulturellen Eigenart der Sportidee und politischen Interventionen in spezifischen Ereignissen, etwa im Kontext des Ukraine-Kriegs, der Fußball-WM in Katar und sportpolitischen Institutionen wie Walther Tröger und dem LandesSportBund Niedersachsen. Zudem werden Themen wie Arbeitersport sowie Lauf-, Rad- und Wasserballsport behandelt. Den Abschluss bildet eine Gesamtbilanz von 20 Bänden der Reihe „Sport als Kultur. Studien zum Sinn des Sports“, die eine eigene Stimme im oft chaotischen Diskurs der Sportwissenschaft und Sportpolitik einbringt.

      Verteidigung des Sports - trotz alledem und alledem
    • 2022
    • 2021

      Was wir dem Sport schulden

      Vom Umgang mit einem verletzlichen Kulturgut

      Der Sportdiskurs wird seit jeher dominiert von der Annahme, dass der Sport der Gesellschaft etwas schulde, das über sein bloßes Stattfinden hinausreicht. Nur so sei sein Existenzrecht zu begründen. Dieser vermeintlichen Selbstverständlichkeit wird in diesem Band erneut widersprochen. Damit der Sport als ein verletzliches Kulturgut seine unverwechselbare und durch nichts ersetzbare Leistung erbringen kann, schulden umgekehrt wir, die Gesellschaft, ihm die Bereitstellung der dafür erforderlichen materiellen und ideellen Ressourcen. Den Fragen, wie vieles von dem, was wir dem Sport schulden, theoretisch begründet und praktisch befolgt und wie diese Herausforderung verfehlt werden kann und tatsächlich immer wieder verfehlt wird, gelten die Studien dieses Buches. Die Studien sind im Stil einer meinungsfreudigen Urteilsbildung gehalten und wenden sich folgenden Themen zu: Zwischenbilanz des "Sport-Corona-Jahres" 2020/21; Sport mit seinen freiwilligen Verzichtspraktiken als Übungsfeld für die Idee eines nachhaltigen Minimalismus; Donald Trump als Verräter der Sportidee; Black Lives Matter als Lehrstück für Begegnungen zwischen Sport und Politik; Porträt der US-Olympiasieger im Ruder-Achter von Berlin 1936..

      Was wir dem Sport schulden
    • 2018

      Im Fokus sportpolitischer Aufklärung

      Spurensuche von 1968 bis 2018

      „1968“ ist im Jubiläumsjahr ein zentrales Thema, dessen Auswirkungen bis ins Jahr 2018 spürbar sind, auch im Sport. Der kritische Impuls der „Farbe Rot“ bleibt in den Studien dieses Buches und der gesamten Schriftenreihe erhalten. Viele anfängliche Gewissheiten mussten jedoch zugunsten besser begründeter sportpolitischer Einsichten überdacht werden. Aufklärung lebt nicht von Gewissheiten, sondern von Zweifeln und Meinungsstreit. In Zeiten von daten- und gentechnischen Revolutionen stellen sich viele Fragen neu. Das Buch untersucht, was 1968 für den Sport bedeutete, beleuchtet die Rolle der Leistung und das gewerkschaftliche Engagement im Sport sowie das Potenzial des Sports als Friedensmacht. Es bietet auch einen Blick auf die Olympischen Winterspiele in PyeongChang und die Fußball-WM in Russland, um die sportpolitische Chronologie von Großereignissen fortzusetzen. Zudem wird der Konservatismus der Sportidee verteidigt, es erfolgt eine Widerrede gegen den Mythos der politischen Allmacht des Sports am Beispiel des frühen DFB, und ein Epi-Dia-Log zu den theoretischen Grundlagen sportpolitischen Redens und Handelns rundet den Band ab.

      Im Fokus sportpolitischer Aufklärung
    • 2017

      Fundamentalismen bedrohen den Sport

      Sport als Spielball mächtiger außersportlicher Interessen

      „Fundamentalismus“ ist ein zentraler Begriff der gegenwärtigen Weltpolitik, der oft mit gewaltbereitem religiösen Fanatismus assoziiert wird. In diesem Kontext wird der Begriff jedoch erweitert, um die Bedrohungen für den Sport zu erfassen. Es wird argumentiert, dass fundamentalistische Ansprüche die Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Sinnfeldern aufheben und damit nicht nur den Sport, sondern auch die menschenwürdige Gestaltung der Welt gefährden. Der Band untersucht diese Thematik eingehender und beleuchtet die Spannungen zwischen der Autonomie des Sports als Kulturgut und den Versuchen, ihn für externe Zwecke zu instrumentalisieren. Ein Beispiel für eine „fundamentalismus-resistente Gegenwelt“ wird in der kommunalen Kulturpolitik des Sports gegeben. Zudem wird die gängige Annahme, dass im Sport eine Verpflichtung zu politisch korrekten Stellungnahmen besteht, als unbegründet zurückgewiesen. Die Jubiläen von „1917“ und „1517“ werden als bedeutende Punkte in der sportpolitischen Geschichte hervorgehoben. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie im „nördlichen Ost-West-Konflikt“ politischer und im „südlichen Ost-West-Konflikt“ religiöser Fundamentalismus die Entwicklung des Sports behindern. Abschließend wird das Gesamtbild des Kampfes skizziert, den der Sport gegen diese inneren und äußeren Bedrohungen führen muss.

      Fundamentalismen bedrohen den Sport
    • 2016

      Politik für oder gegen den Sport?

      Das ewige Verwirrspiel um das Politische im Sport

      Sportpolitik muss sich an der Idee und den Interessen des Sports orientieren, allenfalls sekundär an externen, außersportlichen Belangen. Doch die Realität ist häufig eine andere. Das Buch spielt den Gegensatz einer Politik für oder gegen den Sport an einer Reihe von Fallbeispielen durch: Wird das Rennen zwischen Pflicht und Skepsis gegenüber der Ausrichtung von Sport-Großveranstaltungen durch westeuropäische „Olympiamüdigkeit“ entschieden? Signalisiert die Überlastung des Ausrichters Brasilien durch die Spiele 2016 eine olympische Zeitenwende? Welche sportpolitischen Botschaften haben die Olympischen und Paralympischen Spiele von Rio sowie die Euro 2016 ausgesandt? War der Denkmalsturz der Lichtgestalt des deutschen Sports, des „ewigen Kaisers Franz“, berechtigt? Was spricht dagegen, das Dauer-Ärgernis um die Handspiel-Regel im Fußball durch eine radikale Regel-Vereinfachung in Richtung „Hand ist nur Hand“ zu beenden? Sind Hoffnungen auf den Fußball als Mittel des Nation Building vereinbar mit seinem politisch neutralen kulturellen Eigensinn?

      Politik für oder gegen den Sport?
    • 2015

      Weltsport in der Weltpolitik

      Über die Autonomie und Abhängigkeit des Sports

      Die Entwicklung des Sports ist untrennbar mit politischen Voraussetzungen verbunden, deren Analyse für sportpolitisches Handeln von entscheidender Bedeutung ist. Derzeit wird diese Aufgabe oft mit zu simplen Mustern angegangen, während die Politikwissenschaft ihre Verantwortung an die Medien abgibt, die eigene Strategien verfolgen. Diese Medien berichten nicht nur über Ereignisse, sondern bieten auch Deutungs- und Urteilsrahmen, die den öffentlichen Diskurs über Sportpolitik prägen. Das Buch hinterfragt die Plausibilität dieser Urteile und fordert eine grundlegende Revision. Es bezieht sich auf die geistesgeschichtlichen Quellen der Sportidee und aktuelle geopolitische Gegebenheiten, um die kulturellen Werte des Sports von gesellschaftspolitischen Werten abzugrenzen. Dadurch wird ein legitimer Rahmen für die gesellschaftliche Mitverantwortung der Sportpolitik geschaffen. Anhand von Beispielen wird der Weltsport auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2016 in Rio beschrieben. Zudem wird die Abwertung eines Weltsportverbandes wie der FIFA als „Mafia“ aufgrund institutionellen Versagens in Frage gestellt. Der Geltungsrahmen der oft zitierten Friedensfunktion des Sports wird begrenzt, und es werden geschichtsphilosophische Grundlagen zur historischen Dimension des Weltsports diskutiert.

      Weltsport in der Weltpolitik
    • 2014

      Vom Missbrauch des Sports

      Eine unendliche Geschichte erfolgreichen Scheiterns

      Die Konstellation ist einfach: Aufgabe des Sports ist es, Sport zu ermöglichen. Und so die Welt nicht zu verändern, sondern zu bereichern. Durch sich selbst. Damit hat er alle Hände und Füße, aber auch alle Köpfe voll zu tun. Dieses Buch sondiert zunächst das Feld, in dem der Sport sich bewegt: die Nähe zur Sphäre der Künste. In diesem Rahmen setzen Eigensinn, Eigenwert und Eigenrecht der Sportidee die Maßstäbe, vor denen Versuche zu einer mit der Sportidee nicht vereinbaren Instrumentalisierung als Missbrauch erkennbar werden. Exemplarische Gegenstände sind die Olympischen Spiele von Berlin 1936, die Fußball-WM 2014 in Brasilien, die Fußball-Bundesliga, der doppelte Fall des Uli Hoeneß, Lokalismus, Nationalismus und Fan-Spielen als blinde Passagiere der Sportidee, Inklusion behinderter Sportler, die Kirchen bei Olympia sowie der Beitrag des Sports zur Nachhaltigkeit.

      Vom Missbrauch des Sports