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Fundamentalismen bedrohen den Sport

Sport als Spielball mächtiger außersportlicher Interessen

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„Fundamentalismus“ ist ein zentraler Begriff der gegenwärtigen Weltpolitik, der oft mit gewaltbereitem religiösen Fanatismus assoziiert wird. In diesem Kontext wird der Begriff jedoch erweitert, um die Bedrohungen für den Sport zu erfassen. Es wird argumentiert, dass fundamentalistische Ansprüche die Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Sinnfeldern aufheben und damit nicht nur den Sport, sondern auch die menschenwürdige Gestaltung der Welt gefährden. Der Band untersucht diese Thematik eingehender und beleuchtet die Spannungen zwischen der Autonomie des Sports als Kulturgut und den Versuchen, ihn für externe Zwecke zu instrumentalisieren. Ein Beispiel für eine „fundamentalismus-resistente Gegenwelt“ wird in der kommunalen Kulturpolitik des Sports gegeben. Zudem wird die gängige Annahme, dass im Sport eine Verpflichtung zu politisch korrekten Stellungnahmen besteht, als unbegründet zurückgewiesen. Die Jubiläen von „1917“ und „1517“ werden als bedeutende Punkte in der sportpolitischen Geschichte hervorgehoben. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie im „nördlichen Ost-West-Konflikt“ politischer und im „südlichen Ost-West-Konflikt“ religiöser Fundamentalismus die Entwicklung des Sports behindern. Abschließend wird das Gesamtbild des Kampfes skizziert, den der Sport gegen diese inneren und äußeren Bedrohungen führen muss.

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Fundamentalismen bedrohen den Sport, Sven Güldenpfennig

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2017
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