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Stephan Laske

    Personalentwicklung und universitärer Wandel
    Organisation und Führung
    Arbeitsorientierung in den Wirtschaftswissenschaften
    Spannungsfeld Personalentwicklung
    Universität im 21. Jahrhundert
    Bright Satanic Mills
    • Bright Satanic Mills

      Universities, Regional Development and the Knowledge Economy

      • 258pages
      • 10 heures de lecture

      The book explores the evolving role of universities in enhancing the economic, social, and environmental health of their local regions. A multidisciplinary team of international experts examines the motivations behind this shift and its implications for territorial development, highlighting how higher education institutions can actively contribute to their communities.

      Bright Satanic Mills
    • Die heutige Situation der Universitäten ist von einer Paradoxie geprägt. Während in hochschulpolitischen Diskussionen die traditionellen Ideale der Universität betont werden, hat sich die Praxis in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Entwicklungen wie bürokratische Regelungen, Massenproduktionsmuster, fehlende Strategien und Ziele sowie die Ausnutzung der Institution durch Eigeninteressen stehen im Widerspruch zum oft zitierten, jedoch unklar definierten 'gesellschaftlichen Auftrag' der Universität. Der erste Band der Schriftenreihe „Universität und Gesellschaft“ verfolgt einen interdisziplinären Ansatz zur Selbstbeobachtung der Universität, um die Interdependenz von Begriff und Organisation der Wissenschaft in den Diskurs über die Universität zurückzubringen. Dabei wird ein Schritt weg von einem rein formalen 'hard managerialism' angestrebt. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und institutioneller Rahmenbedingungen beleuchtet ein Kreis internationaler AutorInnen aus verschiedenen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Kunst, Politik und Wirtschaft sowie Organisationsforschung und Hochschulmanagement Aspekte universitärer Praxis. Diese Aspekte prägen die Zukunft der Universität und bieten die Möglichkeit, ein Selbstverständnis der Universität als komplexe Organisation zu entwickeln.

      Universität im 21. Jahrhundert
    • Spannungsfeld Personalentwicklung

      Konzeptionen Analysen Perspektiven

      • 431pages
      • 16 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis: Zugänge und Ansätze. Personalentwicklung in der Spannung von Organisation, Funktion und Person. Eine Skizze. Die Evolution kennt kein Subjekt: „PE“ scheint aber auf das Subjekt zu setzen. Widersprüche in der PE-Theorie und Praxis. Gegenwartsfälligkeit als zentrales Thema von Personalentwicklung. Probleme theoretischer Ansätze zur Personalentwicklung. Auf dem Weg zu einer Theorie der Personalentwicklung. Defizitabbau oder Potentialproduktion: Grundlagen und Probleme zweier Orientierungen. PersonalENTWICKLUNG als Grundhaltung. Personalentwicklung und strategisches Management. Mikropolitische Perspektiven der Personalentwicklung. Von der Disziplin des Handelns zur Disziplin des Seins. Ästhetik: Das ist doch keine Kunst! Zur Ästhetik der Personalentwicklung. The Spiritual in Organizations. On Kandinsky and the Aesthetics of Organizational Work. Von Leib und Leben in der Personalentwicklung — Ein soziologischer Spaziergang. Internationalisierung: ‘Rites de passage’ in internationalen Karriereübergängen. Politische Reform zu reformerischer Praxis durch PE. Widersprüche in Personalentwicklungsprogrammen für osteuropäische Führungskräfte. Die Fabrik als Präge- und Zivilisierungsinstanz in der Migration. Umweltschutz als neue Aufgabe der Personalentwicklung. Personalentwicklung, berufliche Autonomie und konsensorientierte Diagnostik. Methodische Gestaltung betrieblicher Bildungsprozesse mit produktionsorientiertem L

      Spannungsfeld Personalentwicklung
    • Arbeitsorientierung in den Wirtschaftswissenschaften

      Vielfalt als Krisenindikator oder als Potenzial?

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die deutschsprachige Arbeitsforschung erlebte zwischen 1970 und 1990 eine bemerkenswerte Blüte, gefördert durch gezielte Forschungsprogramme der Bundesregierungen und gesellschaftspolitische Öffnungen. In diesem Kontext wurden Konzepte wie „Humanisierung der Arbeit“ und „Arbeitsorientierung“ in der Arbeitswissenschaft populär. Die in diesem Band versammelten Beiträge kritisieren die damalige Verbreitung von Arbeitsorientierung in den Wirtschaftswissenschaften, ohne sich auf eine rein historische Rückschau zu beschränken. Aktuell gibt es zahlreiche Anlässe, die Wissenschaft erneut mit krisenhaften Erscheinungen am Arbeitsmarkt zu konfrontieren. Themen wie besorgniserregende Jugendarbeitslosigkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, „working poor“, zunehmende Leistungsverdichtung und Burnout sind dabei zentral. Die Frage steht im Raum, ob eine „Revitalisierung der Arbeitsorientierung“ und eine Humanisierung der Arbeit notwendig sind. Der Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD signalisiert ein „window of opportunity“, indem er die Stärkung der Arbeits-, Produktions- und Dienstleistungsforschung sowie ein neues Förderungsprogramm in Aussicht stellt. Dies könnte zur Sicherung einer hohen Beschäftigungsquote und zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen und möglicherweise der Arbeitsforschung eine neue Blüte bescheren.

      Arbeitsorientierung in den Wirtschaftswissenschaften
    • Führung in Bildungsorganisationen ist eine komplexe Aufgabe. Mehr denn je sind Führungskräfte gefordert, zwischen internen und externen Einflussgruppen, Wissenschaftlern, Lehrern, Verwaltungen, Studierenden, Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik zu vermitteln. Zugleich ist es erforderlich, eine gemeinsam getragene, zukunftssichernde und klare Profilierung der eigenen Organisation zu bewirken. Um dem Risiko der strukturellen Überforderung zu begegnen, wird es dabei immer wichtiger, die Führung in Bildungsorganisationen zu professionalisieren. Darunter fallen Maßnahmen der Organisationsgestaltung ebenso wie der Aufbau von Kompetenzen, um mit den Widersprüchen zukunftsorientiert und produktiv umgehen zu können. Die Autoren legen hier mit ihrem innovativen Ansatz ein Führungskonzept vor, das genügend Flexibilität aufweist, um den vielfältigen Herausforderungen in Bildungseinrichtungen gerecht zu werden. Seine besondere Prägnanz gewinnt dieser Ansatz aus seiner integralen Einbettung: Erst die genaue Analyse der organisatorischen Besonderheiten von Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen, ihre Kennzeichnung als lose gekoppelte Systeme und Expertenorganisationen erlaubt es, ein angemessenes Führungsverständnis zu entwickeln und dies systematisch auf Bildungsorganisationen zu übertragen.

      Organisation und Führung
    • Universitäten durchlaufen einen tiefgreifenden Wandel, geprägt von mangelnder Orientierung an den Bedürfnissen der Anspruchsgruppen, bürokratischen Prozessen, langsamen Entscheidungsfindungen, ineffizientem Ressourceneinsatz und veralteten Anreizstrukturen. Diese Herausforderungen führen zu einer politischen Diskussion über die unzeitgemäße Organisation der Hochschulen. Um die Situation zu verbessern, sollen moderne Managementmethoden eingeführt werden, um Universitäten zukunftsfähig zu gestalten. Allerdings hat die aktuelle Managementforschung erkannt, dass Veränderungsprozesse in Organisationen komplex sind und nicht allein durch Tools und Techniken bewältigt werden können. Besonders für Universitäten, die als wissensintensive Organisationen agieren, sind die Mitarbeitenden sowohl Träger des organisationalen Wissens als auch Schlüsselressource für den Wandel. Daher sind Personalentwicklung und universitärer Wandel eng miteinander verbunden. Der vorliegende Band versammelt Beiträge, die die Rolle der Personalentwicklung im Kontext der heutigen Herausforderungen für Universitäten beleuchten. Die Themen reichen von konzeptionellen Überlegungen zu den Bedingungen und Möglichkeiten der Personalentwicklung bis hin zu konkreten Konzepten und Programmen, die im Rahmen des universitären Wandels umgesetzt werden.

      Personalentwicklung und universitärer Wandel
    • Universitäten stehen vor der Herausforderung, dass sich die gesellschaftlichen Maßstäbe zur Bewertung ihrer Qualität ständig verändern. Ist die disziplinär orientierte Qualitätssicherung angesichts der Anforderungen einer zukünftigen Wissensgesellschaft ein Rückschritt in Bezug auf relevante Bildungsqualität? Wissen die Stakeholder, welche Qualität sie von Universitäten erwarten können? Solche kritischen Fragen erfordern eine differenzierte Betrachtung universitärer Qualität(en). Der zweite Band der Schriftenreihe 'Universität und Gesellschaft' widmet sich diesen Themen und bietet Beiträge von verschiedenen Autoren, die aus ihren jeweiligen Kontexten heraus auf die Frage der 'Qualität in und von Universitäten' eingehen. Die Perspektiven stammen aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Polen und folgen dem Motto: 'Erkenntnis des Eigenen im Fremden'. Qualitätsentwicklung bleibt ein zentrales Thema in der nationalen und internationalen Diskussion über Universitäts- und Bildungsreformen. Ziel ist es, die Erfahrungen mit Ansätzen und Praktiken zur Qualitätsentwicklung aus europäischen Nachbarländern auf die eigene Universitätssituation zu übertragen. Universitäre Qualität wird somit als ein polyphoner Begriff verstanden.

      Qualitätsentwicklung in Universitäten