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Daniel Fink

    Polizei in der Schweiz
    Evaluation, Kriminalpolitik und Strafrechtsreform
    Kriminalstatistik - Stand und Perspektiven
    Migration, Kriminalität und Strafrecht
    Entzogene Freiheit
    Sexualität, Devianz, Delinquenz
    • Unsere Gesellschaft wird zusehends sexualisiert; das Phänomen der Sexualität ist mittlerweile omnipräsent. Vermischen oder vermengen sich jedoch Sexualität mit Delinquenz ruft dies regelmässig vehemente Kontroversen hervor. Vorurteile und stereotyp formulierte Äusserungen sowie Phantasien aller Art prägen sodann nicht nur die Diskussionen an den Stammtischen, sondern auch unter Politikern und in den Medien. Le sexe est omniprésent dans nos sociétés. Couplé à la problématique de la délinquance, il suscite toutes les controverses. La délinquance sexuelle est toutefois un domaine dans lequel les clichés ont la vie dure, et les débats politiques et médiatiques abordant le sujet dépassent rarement le niveau des stéréotypes et des préjugés.

      Sexualität, Devianz, Delinquenz
    • Bis heute gilt das Entziehen der persönlichen Freiheit als Grundmuster staatlicher Strafe. Der Typus der modernen Haftanstalt – das Gefängnis – setzte sich im 19. Jahrhundert durch, obwohl Vorläuferinstitutionen bis in die frühe Neuzeit zurückreichen. Freiheitsentziehende Maßnahmen beschränkten sich nicht nur auf das Strafrecht; bis ins 20. Jahrhundert wurde das Weg- und Einsperren von Männern und Frauen, die die öffentliche Ordnung störten, in Zwangsarbeits-, Erziehungs- oder Irrenanstalten als probates Mittel zur Erzeugung sozialer Konformität angesehen. Das Gefängnis und andere Haftanstalten gerieten jedoch frühzeitig in die Kritik. Um 1900 entstanden erste Alternativen zur Freiheitsstrafe. Im 20. Jahrhundert verstärkten zahlreiche Reform- und Protestbewegungen die Kritik am Freiheitsentzug. Heute werden nur noch 10 Prozent aller verurteilten Erwachsenen mit einer Freiheitsstrafe sanktioniert. Die Entwicklung zeigt, dass die gesellschaftliche Wahrnehmung und die Ansätze zur Strafverfolgung sich im Laufe der Zeit erheblich gewandelt haben, hin zu einem kritischeren Umgang mit Freiheitsentzug und der Suche nach alternativen Maßnahmen zur Resozialisierung.

      Entzogene Freiheit
    • Migration, Kriminalität und Strafrecht

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Die Schweiz ist seit Jahrhunderten ein Immigrationsland mit vielfältigen Gründen, warum Menschen ihr Heimatland verlassen, um in die Schweiz zu leben. Obwohl sie nur einen kleinen Teil der globalen Migrationsströme ausmacht, wird Immigration sowohl als Potenzial für Bevölkerungswachstum und Reichtum als auch als Bedrohung wahrgenommen. Viele Menschen und Politiker assoziieren Immigration häufig mit erhöhten Kriminalitätsraten, was die öffentliche Debatte prägt. Die in diesem Band veröffentlichten Beiträge der Tagung 2013 der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie, die sich mit Migration, Kriminalität und Strafrecht beschäftigte, zielen darauf ab, Fakten von Fiktion zu trennen. Die Diskussion über die Auswirkungen der Immigration auf die Gesellschaft ist komplex und vielschichtig, und die vorliegenden Beiträge bieten wertvolle Einblicke und Analysen, um ein differenziertes Verständnis der Thematik zu fördern. Indem sie die Zusammenhänge zwischen Migration und Kriminalität beleuchten, tragen sie dazu bei, gängige Mythen zu hinterfragen und eine informierte Debatte zu ermöglichen.

      Migration, Kriminalität und Strafrecht
    • Evaluationen sind Vorhaben zur sach- und fachgerechten Bewertung von Politik und Verwaltungshandlungen. Sie dienen der politischen Steuerung, Qualitätssicherung sowie der Beurteilung der Effektivität und Effizienz staatlicher Maßnahmen. Bestimmte Evaluationen sind eng mit Reorganisationen und Veränderungen von Ämtern und Diensten verbunden und können einschneidende Folgen für Einzelpersonen haben, etwa durch Versetzungen oder Entlassungen. Der Tagungsband enthält die Beiträge des Kongresses 2016 der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie, der sich mit dem Thema „Evaluationen, Kriminalpolitik und Strafrechtsreform“ beschäftigte. Eine Evaluation zielt darauf ab, eine öffentliche Politik oder eine Verwaltungsmaßnahme zu bewerten. Sie unterstützt die staatlichen Organe bei der Entscheidungsfindung, der Qualitätssicherung und der Bestimmung der Effizienz staatlicher Maßnahmen. Bestimmte Evaluationsformen beziehen sich speziell auf die Reorganisation von Ämtern und den Umbau von Infrastrukturen. Solche Evaluierungen können gravierende Auswirkungen auf betroffene Personen haben und zu Mutationen oder Entlassungen führen. Dieses Werk versammelt die Beiträge des Kolloquiums 2016, das sich mit den Themen Evaluationen, Kriminalpolitik und Reform des Strafrechts auseinandersetzte.

      Evaluation, Kriminalpolitik und Strafrechtsreform
    • Freiheitsentzug in der Schweiz

      Formen, Effizienz, Bedeutung

      Das Wort Gefängnis beschwört eine geschlossene und beängstigende Welt von kargen Zellen und Gängen herauf. In ihr leben Menschen, mit denen die Gesellschaft nichts mehr zu tun haben will. Doch stimmt dieses Bild mit der Realität überein? Daniel Fink liefert eine differenzierte Antwort auf diese Frage. Ausgehend von einer kurzen Übersicht über das Schweizer Gefängnissystem beschreibt er die verschiedenen Formen des Freiheitsentzugs, von der Untersuchungshaft bis zur Militärhaft, vom Straf- und Massnahmenvollzug über die Ausschaffungshaft bis zur fürsorgerischen Unterbringung. Er untersucht die Auswirkungen der zahlreichen Revisionen des Schweizer Sanktionenrechts und die Einführung der Strafprozessordnung, schildert den Alltag im Gefängnis und befasst sich auch mit den Themen Gesundheit, Entlassung, Bewährungshilfe und Rückfall.

      Freiheitsentzug in der Schweiz
    • Ces études sur l'histoire des statistiques suisses de la criminalité et du droit pénal s'adressent à une large public qui a non seulement le souci de comprendre les résultats actuels de ces statistiques, mais de les saisir dans leurt ancrage temporel. Il ne fait pa de doute que connaître l'histoire d'une activité statistique permet egalement de mieux comprendre ses résultats. Diese Studien zur Geschichte der schweizerischen Kriminal- und Strafrechtsstatistiken wenden sich an ein breiteres Publikum, welches die heutigen statistischen Ergebnisse nicht nur interpretieren, sondern diese auch in ihrer historischen Verankerung verstehen will. Es steht ausser Zweifel, dass Personen, die die Geschichte einer statistischen Tätigkeit kennen, auch die statistischen Ergebnisse besser verstehen.

      Le compte du crime
    • Strafrecht, Freiheitsentzug, Gefängnis versteht sich als Handbuch über den Freiheitsentzug in der Schweiz. In über 20 Kapiteln behandelt es den tiefgreifenden Wandel der Sanktionspraxis und die umfassende Modernisierung der Gefängnisse und Vollzuganstalten. Es berichtet über die nachhaltigen Veränderungen der Insassenpopulation und der Finanzierung der Einrichtungen des Freiheitsentzugs in der Schweiz. Modern gestaltet und durchgängig vierfarbig gedruckt enthält es zahlreiche Informationsgrafiken und statistische Darstellungen sowie eine Vielzahl von historischen und eigenen Fotografien früherer und zeitgenössischer Vollzugsanstalten und Gefängnisse. Dieses allgemein verständliche Buch zu einem wenig bekannten Bereich der Kriminalpolitik richtet sich nicht nur an ein grösseres Fachpublikum, sondern wendet sich auch an einen breiten Kreis interessierter Leserinnen und Leser, welche das Thema des Strafens gefangen hält. Ein Projekt der Gefängnisforschung. Schweiz gefo. ch

      Strafrecht, Freiheitsentzug, Gefängnis