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Winfried Ulrich

    1 janvier 1941
    1. Schuljahr, Schülerband
    Sprachspielerische und sprachverfremdende Texte im Deutschunterricht der Sekundarstufen
    Kennen Sie wenigstens ein paar neue Witze?
    Deutsche Kurzgeschichten 9.-10. Schuljahr
    Wörterbuch linguistische Grundbegriffe
    English jokes and puns
    • 2023

      Scheinbar oder anscheinend?

      Ähnliche sprachliche Ausdrücke unterscheiden und richtig verwenden!

      Anregungen und Arbeitsblätter für den Deutschunterricht und das Studium der deutschen Sprache thematisieren die oft vernachlässigte Ähnlichkeit sprachlicher Einheiten in Bezug auf ihre Erscheinungsformen und kommunikative Wirkung. Diese Ähnlichkeiten sind sowohl für die Sprachwissenschaft als auch für die Sprachdidaktik von Bedeutung, da sie Detailgenauigkeit in der Wahrnehmung von Sprache fördern und die Aufmerksamkeit auf formale sowie inhaltliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lenken. Gemeinsame Merkmale können Gleichheit und Austauschbarkeit vortäuschen, weshalb es wichtig ist, sich auf die Unterschiede zu konzentrieren. Ähnliche Aussprache und Schreibweise einzelner Wörter dürfen nicht zur Verwirrung führen; Unterscheidungsschreibungen sind essenziell. Kontrastive Untersuchungen von „falschen Freunden“ helfen, Verwechslungen und Missverständnisse zu vermeiden. Die Wahl zwischen ähnlichen Ausdrücken ermöglicht eine Variation der Formulierungen und präzisiert Aussagen. Zitate können verfälscht werden, während kreative semantische „Umbiegungen“ besondere Wirkungen erzielen können. Zudem wird die Fähigkeit geschult, Volksetymologien und Verballhornungen zu erkennen und zu korrigieren. Ein „Ähnlichkeitstraining“ im Unterricht fördert das Bewusstsein für Unterschiede zwischen standardsprachlichen und umgangssprachlichen sowie fachsprachlichen Ausdrücken und deren angemessene Verwendung.

      Scheinbar oder anscheinend?
    • 2021
    • 2020

      Anfang diesen Jahres oder Anfang dieses Jahres, Speisekarte oder Speisenkarte, wir Deutsche oder wir Deutschen? Immer wieder rufen konkurrierende sprachliche Ausdrücke Zweifel hervor, welcher von ihnen den Regeln entspricht und "richtig" ist bzw. welcher "falsch" ist. Oder sollte es noch etwas dazwischen geben, eingeschränkt akzeptable Varianten? Solche sprachlichen Zweifelsfälle, solche Schwankungen im Sprachgebrauch zeigen am besten an, dass und wo sich gerade ein Sprachwandel vollzieht. Der Sprachwandel, die ständige und unaufhaltsame Veränderung unserer Sprache im Wortschatz und in allen anderen Bereichen ist als Geschichte der deutschen Sprache wissenschaftlich gut erforscht und beschrieben. Sprachdidaktisch handelt es sich dagegen um ein weitgehend unbestelltes Feld, obwohl länderübergreifend in Bildungsplänen und Lehrplänen der Sprachwandel unter Einschluss der Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache im Deutschunterricht vorgesehen und sogar Abiturthema ist. Diese Lücke soll die vorliegende Didaktik des Sprachwandels und der sprachlichen Zweifelsfälle füllen. (Quelle: Verlagstext)

      Sprachwandel, sprachliche Zweifelsfälle und Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache im Deutschunterricht und im Studium
    • 2019

      Deutsche Kurzgeschichten

      • 94pages
      • 4 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisIlse Aichinger: Das Fenster-Theater Peter Bichsel: San Salvador Heinrich Böll: Es wird etwas geschehen Wolfgang Borchert: Das Brot Rainer Brambach: Känsterle Günter Grass: Die Linkshänder Marie Luise Kaschnitz: Eisbären Günter Kunert: Lieferung frei Haus Kurt Kusenberg: Herr G. steigt aus Siegfried Lenz: Der große Wildenberg Christoph Meckel: Die Vampire Christa Reinig: Skorpion Wolfdietrich Schnurre: Auf der Flucht Günter Seuren: Das Experiment Oliver Storz: Lokaltermin Martin Walser: Die Klagen über meine Methoden häufen sich

      Deutsche Kurzgeschichten
    • 2018

      Mehrdeutigkeit als zentrales Thema des Sprach-, Lese- und Literaturunterrichts

      Förderung der allgemeinen Sprachkompetenz durch Erwerb von Ambiguitätskompetenz (mit 103 Arbeitsblättern in Form von Kopiervorlagen)

      Die Mehrdeutigkeit sprachlicher Erscheinungen, sei es bei einzelnen Wörtern oder umfangreichen Äußerungen, ist weit verbreitet. Nahezu jedes Wort ist polysem und kann unterschiedlich interpretiert werden, wie in Beispielen wie „Die Mutter geht in die Küche“ oder „Die Uhr geht falsch“. Auch Sätze mit unklarer grammatischer Struktur können mehrdeutig sein, etwa „Er las den Brief seiner Frau vor“. Redewendungen und Sprichwörter besitzen oft sowohl eine wörtliche als auch eine übertragene Bedeutung, was die Interpretation literarischer Texte komplex macht. Hierbei ist es entscheidend, die Mehrdeutigkeit zu erkennen, da das Wesentliche oft „zwischen den Zeilen“ steht. Der Umgang mit Ambiguitäten erfordert Ambiguitätstoleranz, ein kognitives und emotionales Merkmal, das vor simplifizierendem Denken schützt und hilft, unklare Informationen zu verarbeiten. Ambiguitätskompetenz geht darüber hinaus und bezeichnet die Fähigkeit, Mehrdeutigkeiten in Äußerungen zu erkennen und richtig zu verstehen oder sie in eigenen Äußerungen zu vermeiden. Die Förderung dieser Kompetenz ist daher eine zentrale Aufgabe im Deutschunterricht, um Missverständnisse zu vermeiden und ein tieferes Verständnis zu ermöglichen.

      Mehrdeutigkeit als zentrales Thema des Sprach-, Lese- und Literaturunterrichts
    • 2016

      Wortbildungskompetenz als morphologische Bewusstheit ist ein zentraler Bestandteil der Sprachkompetenz. Das Verständnis des Aufbaus komplexer Wörter, insbesondere von zusammengesetzten und abgeleiteten, fördert das Leseverständnis und die Ausdrucksfähigkeit in Sprache und Schrift. Wer die „Verwandtschaft“ von Wörtern mit gemeinsamen Morphemen erkennt, kann unbekannte Wörter schneller erfassen und seinen Wortschatz erweitern. Zudem stärkt dies die Rechtschreibfähigkeit, da das Erkennen von Morphemen in verschiedenen Wörtern die Prinzipien der Schreibweise verdeutlicht. Wortbildungsregeln beeinflussen auch die Groß- und Kleinschreibung sowie die Getrennt- und Zusammenschreibung. Neben der Satzbildung ist die Wortbildung daher ein Kernbereich des Grammatikunterrichts, dem im Unterricht ausreichend Raum gegeben werden sollte. Die Bedeutung von Kollokationen, festen Wortverbindungen, wird zunehmend erkannt. Diese prägen sich durch ihre Häufigkeit im Gedächtnis ein und verbessern den sprachlichen Ausdruck. Auch beim Hören und Lesen fördern sie die Rezeption. Daher ist es wichtig, Kollokationen im Unterricht zu thematisieren. Das Buch bietet eine Einführung in die linguistischen Grundlagen des Wortbildungs- und Kollokationsunterrichts und enthält zahlreiche Arbeitsblätter für die Jahrgangsstufen 5-13 sowie ein alphabetisches Nachschlageverzeichnis wichtiger Fachbegriffe.

      Wortbildung und Kollokationen im Deutschunterricht
    • 2014