Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Birger P. Priddat

    13 février 1950
    Risiken der Politikberatung
    Nonprofit-Wirtschaft
    Korruption als Ordnung zweiter Art
    Diversität, Steuerung, Netzwerke
    Der bewegte Staat
    Communication and Economic Theory
    • Communication and Economic Theory

      How to deal with rationality in a communicational environment

      • 155pages
      • 6 heures de lecture

      This book analyzes the different topics which highlight the relevance of communication within markets. In using and reformulating concepts of Arrow, Commons, Williamson, North, Becker and others, the author shows the hidden implications of these authors for a new approach in economics: communication matters. Markets are systems of allocation, which are governed by communication networks. In Economics, so far, communication processes play a minor role. During the last century, there was a tendency of using ‘communication’ as a tool for reintroducing the diversity of rational actions. Yet, communication is a governance-structure of its own, which cannot be used as a tool, since communication is disturbing the expectations of the economics actors and changing the actor’s preferences as well as their belief-systems. By using examples such as Kenneth Arrow’s economics actor theory and Douglas North’s emphasis on communication being a process of building ‘shared mental models’, this book argues that if communication matters, we have to reinterpret the basics of economic methodology and integrate network-processing and discourse theories.

      Communication and Economic Theory
    • Die Welt verändert sich dynamisch, während Deutschland vorsichtig bleibt. Diese Zurückhaltung könnte riskant sein, denn wenn der Staat nicht aktiv wird, wird er bewegt. Die Frage ist, in welche Richtung er sich bewegt und wie viel Staat wir uns zutrauen. Deutschland wird seinen eigenen Weg der politischen Transformation im europäischen Kontext finden, doch als Land, das traditionell Sozialpolitik exportiert, sind wir nicht bereit, uns leichtfertig anzupassen. Der Sozialstaat bleibt beliebt und funktioniert ausreichend, sodass wir nicht freiwillig neue Verhältnisse akzeptieren möchten. Die Herausforderung besteht darin, wie man in Deutschland Politik macht, wenn einerseits Anpassungen an die Globalisierung nötig sind, andererseits aber die Wähler an der gewohnten Wohlfahrtsgemütlichkeit festhalten. Das Buch bietet einige Ansätze zur Lösung dieser Fragen. Die ersten drei Aufsätze beleuchten neue politische Möglichkeiten, die sich im Netzwerk der Gesellschaft entfalten, die emergente Kooperationsökonomie und die Neuausrichtung der sozialen Gerechtigkeit. Weitere Beiträge thematisieren ein 'reForm'-Szenario, die Giddens-Blair-Konzeption des Dritten Weges und die Zivilgesellschaft als Parallelprozess. Die Ansätze sind teils neu und verknüpfen soziologisches, ökonomisches, philosophisches und politologisches Wissen, um die Herausforderungen des sich wandelnden Staates zu reflektieren.

      Der bewegte Staat
    • Die moderne Institutionenökonomie hat sich längst als eigene Forschungsrichtung innerhalb der Wirtschaftswissenschaften etabliert. Meist gilt sie als Ergänzung der neoklassischen Grundform der Ökonomie. Aber daneben etabliert sich eine Forschungsrichtung, die ihr mehr Eigenständigkeit zubilligt. Institutionen, als regelorientiertes koordinierendes Verhalten der Akteure, sind nicht nur den Markt begleitende Instanzen, sondern eigene Handlungsformationen innerhalb der Wirtschaft. Wer einer Regel folgt, optimiert sein Verhalten nicht in Konkurrenz zu anderen, sondern koordiniert sich im gleichen Verhalten aller anderen. Wir haben es mit einer nicht-kompetitiven Form ökonomischen Verhaltens zu tun, deren Konsequenzen für die Ökonomik noch weiter ausgelotet werden müssen. Das leisten die Artikel dieses Buches auf je verschiedene Weise.

      Diversität, Steuerung, Netzwerke
    • Korruption als Ordnung zweiter Art

      • 238pages
      • 9 heures de lecture

      Das Buch 'Korruption als Ordnung zweiter Art' analysiert grundlegende Beziehungen illegaler oder korrupter Art als ordungsstiftende Instanzen: politische Klientelstrukturen, Korruption, Mafia, Warlords, Terror. Verschiedene Theoriezugänge werden ventiliert: Sozialkapitaltheorien, System- und Netzwerktheorien, Institutionenökonomie, erweiterte property-rights-Konzeptionen, ein Konzept der second-life-economy. Mafia, Yakuza und keynianische Politik/Wirtschafts-Korruptionsschnittstellen werden explizite betrachtet. Es geht um die Stabilitätsbedingungen von Korruption und mafiöser Struktur bzw. - unabhängig von ihrer illegalen Präpoderanz - um ihre Leistungsstruktur.

      Korruption als Ordnung zweiter Art
    • Nonprofit-Wirtschaft

      Zwischen Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. neuere Einsichten

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Non-Profit-Organisationen spielen in der Zivilgesellschaft eine wichtige Rolle, indem sie das Engagement der Bürger widerspiegeln und den Sozialstaat in Bereichen ergänzen, die dieser nicht abdeckt. Während der Sozialstaat allgemeine soziale Aufgaben übernimmt, konzentrieren sich Non-Profit-Organisationen auf spezifische Probleme in hoher Diversität. Effizienz ist auch hier gefragt, und die Organisationen stehen vor neuen Herausforderungen, die sowohl aus gesellschaftlichen Dynamiken als auch aus rechtlichen Anforderungen des Staates resultieren. Sie agieren oft an den Schnittstellen von Staat, Markt und Gesellschaft und sind somit politisch involviert, was das Management komplex macht. Silvia Naumann analysiert die Paradoxien dieser Schnittstellen in der freien Wohlfahrtspflege und beleuchtet die Einschränkungen der Bewegungsspielräume. Hans Christoph Kahlert untersucht Stiftungen und deren Professionalisierung in der Mittelvergabe. Luise von Schubert thematisiert das Steuerungsproblem in Non-Profit-Organisationen. Jens-Phillip Klein kritisiert den Trend zur venture philanthropy, während Birger P. Priddat die theoretischen und praktischen Aspekte des Social Entrepreneurship herausarbeitet. Das Buch bietet nicht nur eine Aufbereitung des aktuellen Forschungsstands, sondern präsentiert auch eigene Forschungsergebnisse, die neue Einsichten ermöglichen.

      Nonprofit-Wirtschaft
    • Politikberatung ist für Ökonomen ein klassisches Geschäft. Neuerdings haben sie Konkurrenz bekommen durch Unternehmensberater. Aber immer schon hatten die Ökonomen Konkurrenz durch Juristen, Politologen und andere Wissenschaften. Der ökonomische Sachverstand der Ökonomen bleibt unbenommen, aber die ökonomische Methodik wird im politischen Raum nicht immer akzeptiert. Politiker wollen politische Entscheidungen begründet haben, und zwar politisch legitimiert. Für sie ist ökonomische Begründung nur eine Begründungsart unter anderen. Zuletzt: die politischen Problemlagen sind z. T. komplexer geworden. Das erfordert z. T. transdisziplinäre Lösungen. In diesem Band erörtern Ökonomen die Lage in der Beratungsarena. Vieles ist missverständlich kolportiert, oft ist die Kommunikation gestört, manches liegt am Verhalten: von Politikern, aber auch von Ökonomen. Die Analysen sind kritisch - eine Art Selbstvergewisserung der ökonomischen Zunft. Public economics ist eben eine Ökonomik, die auch in der politischen Öffentlichkeit verstanden und akzeptiert sein muß.

      Risiken der Politikberatung
    • Durch die rasante Zunahme potentiell relevanten Wissens versteht sich immer weniger von selbst, welches Wissen finanzpolitischen Entscheidungen zu Grunde gelegt werden soll. Dies muss vielmehr im transdisziplinären wissenschaftlichen Austausch ständig aufs Neue geklärt werden. Zu einem solchen Austausch bietet sich vor allem eine Finanzwissenschaft in der Tradition der Kölner Schule an, weil sie zum einen den Nachbardisziplinen aufgeschlossen gegenüber steht und sie zum anderen, in Verbindung mit der Neuen Institutionenökonomik, den interdisziplinären Dialog auch mikroökonomisch fundieren kann. Was sich in der vergleichsweise politiknahen Finanzwissenschaft schon generell als nützlich erweist, empfiehlt sich in noch größerem Maße für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Finanzpolitik. Ob man hier im Austausch mit Soziologie und Rechtswissenschaft der systemischen Eigendynamik von Institutionen und Organisationen Rechnung tragen will oder ob man auf die Einbeziehung politik- oder verwaltungswissenschaftlicher Erkenntnisse zielt, immer kann die als Denken in Alternativen begriffene Neue Institutionenökonomik eine gemeinsame Sprache bereitstellen, in der sich die zum Teil sehr disparaten Erklärungsansätze theoretisch zielgerichtet integrieren lassen. Was auf dieser Grundlage an konkreter Analyse möglich ist, zeigen die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze. Inhalt

      Finanzpolitik in der Informationsgesellschaft
    • Ökonomie der Werte

      • 278pages
      • 10 heures de lecture

      Schon die Frage droht mit einer Paradoxie: Wie entstehen Werte? Wie kann etwas entstehen, das wertvoll ist, wenn es das vorher nicht war? Woher kommt der Wert, wenn nicht aus der Sache selbst? Künstler und Ökonomen freuen sich, dass der Wert auf einen Prozess verweist, der in der Sache selbst nicht aufgeht; und Philosophen sind darüber beruhigt, dass ohne die Sache der Prozess keinen Anhaltspunkt hat. Die Beiträge dieses Bandes halten Wert, Sache und Prozess daher in der Schwebe und fragen nach Kultur, Religion, Ansteckung, Spielen, Überraschungen, Interventionen, Märkten, Perspektiven und Kalkülen, aber auch nach kreativer Ausbeutung und kreativem Konsum, um diese Schwebe zu erläutern und zu beschreiben, wie sie zum Kippen gebracht wird. Werte sind im ersten Moment attraktiv und im zweiten zweifelhaft. Kunst und Ökonomie sind Spiele, in denen diese Kippe interessanter ist als die Entscheidung. Die Beiträge dieses Bandes interessieren sich daher nicht zuletzt auch für die Virtuosen, die dort wieder eine Wendung bewirken, wo gerade noch alles entschieden schien.

      Ökonomie der Werte
    • Birger P. Priddat – langjährig erfahren in der grenzüberschreitenden Lehre zwischen den Wissenschaften: Ökonomie, Philosophie, Politik – zeigt, wie man den inzwischen strengeren Strukturen in den Universitäten durch intelligente Eigensinnigkeit begegnen kann. Das Buch eröffnet den Blick auf die Universität als ein freies Gelände intellektueller Entdeckungsreise: ein Abenteuer des Geistes und kein Schulbesuch. Eine Anleitung zum Selbstbewusstsein im Dschungel der Lehre.

      Wir werden zu Tode geprüft
    • Politik unter Einfluss

      Netzwerke, Öffentlichkeiten, Beratungen, Lobby

      • 236pages
      • 9 heures de lecture
      2,0(1)Évaluer

      Die Beschreibung beleuchtet die zunehmende Komplexität der politischen Einflussnahme durch Netzwerke und Interessenverbände. Es wird aufgezeigt, wie Netzwerktheorien und Politikberatung die traditionellen Strukturen verändern, indem sie Politiker von etablierten Netzwerken unabhängiger machen. Lobbys fungieren als Schnittstelle zwischen Beratung und Netzwerken, während der mediale Einfluss systematisch an Bedeutung gewinnt. Zudem wird auf die wachsende Rolle der Korruption als Einflussfaktor hingewiesen, was einen grundlegenden Wandel von Macht zu Einfluss in der Politik signalisiert.

      Politik unter Einfluss