Max von der Grün Livres







Hlavním tématem jsou společenské fenomény neofašismu a nezaměstnanosti v tehdejší SRN.
Ein schillernder Reisebericht, ein spannendes Stück Autobiografie – geschrieben in einer zeitlosen Prosa. Drei Wochen lang war Max von der Grün 1974 auf Einladung der Goethe-Institute Izmir, Istanbul, Teheran, Kabul, Karatschi, Tel Aviv und Jerusalem unterwegs. Das Ergebnis ist eine faszinierende Schilderung dessen, was einem deutschen Schriftsteller passieren kann, wenn er unterschiedlichste Länder besucht. Max von der Grün zeigt aufs Neue, dass er an allen Menschen großes Interesse hegt, ganz gleich, ob sie ihm auf dem Markt begegnen oder ob sie abends nach einer Lesung mit ihm diskutieren wollen. Er muss sich zur deutschen Vergangenheit äußern, muss als Autor und Mensch Farbe bekennen. Aber Max von der Grün hat mehr als nur den Bericht einer aufregenden Reise geschrieben. Vieles, was ihm 1974 in Kabul und anderen Krisenherden aufgefallen ist, erweist sich auch heute noch als relevant. In solchen Situationen spürte er, dass Kriege unvermeidbar sind, wenn man nicht frühzeitig bessere Lösungen findet. 'Wenn der tote Rabe vom Baum fällt' ist Max von der Grüns persönlichstes Buch. Der Band X enthält zusätzlich die Texte 'Ein Tag wie jeder andere', 'Meine Erfahrungen mit Schülern und Lesern' und 'Lesereise'.
Hrdina románu Karl Maivald, řidič cisternového vozu, je obyčejný člověk. Když však čirou náhodou přijde na to, jak se k zaměstnancům závodu, kde pracuje, chovají jeho zdánlivě korektní zaměstnavatelé, je odhodlán jít do všech důsledků, aby pravda vyšla najevo.
Lothar Steingruber ist arbeitslos. Trotz intensiver Bemühungen gelingt es ihm nicht, in seinem alten Beruf als Maurer Fuß zu fassen. Deshalb nimmt er auch das Angebot des windigen Fuhrunternehmers Balke an, mit seinem Wagen Kisten zu transportieren. Eines Tages entdecken er und sein Freund Frank den brisanten Inhalt: Waffen. Steingruber kündigt, um als Friedhofsgärtner zu arbeiten. Gerade an diesem vermeintlich friedvollen Ort entdeckt er eines Nachts eine Gruppe junger Leute, die auf dem Friedhof Waffen verstecken. Sie gehören alle der neuerstarkten rechten Szene an. Dagegen muss er etwas unternehmen! Wäre da nicht seine Tochter Claudia, die er in der bewussten Nacht auf dem Friedhof gesehen hat. Die schwierige Entscheidung zwischen Moral und Vaterliebe macht ihm das Leben zur Hölle. Wie soll er sich verhalten? 'Nichts als gegeben hinnehmen', war einmal Max von der Grüns Antwort auf die Frage nach seinem Motto. Mit seinem literarischen Schaffen mischte sich von der Grün ein. Ob es um Korruption oder Rechtsradikalismus ging, Max von der Grün war ein unbequemer Zeitgenosse, der unangenehme Fragen stellte – und dabei den Kern des Problems traf.
Die Feindseligkeit einer kleinen Minderheit häßlicher Deutscher hat die Ausländer, die bei uns leben, unfreiwillig in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Max von der Grün ist jemand, der nicht über die Menschen, sondern mit ihnen redet. Seine Bücher bringen uns die Sorgen und Empfindungen anderer näher. So auch diese Porträts: Ein Türke, ein Grieche, ein Jugoslawe, eine Französin, ein Italiener und ein Spanier erzählen von ihren Heimatländern und von der Bundesrepublik, von ihren Erwartungen und Enttäuschungen, sie berichten von ihren Arbeitsplätzen, ihren Wohnungen und ihren deutschen Arbeitskollegen.
'Natürlich kann man sich seine Eltern, und die Zeit, in die man hineingeboren wird, nicht aussuchen. Ich kam 1926 auf die Welt und habe mich oft gefragt, wie war das eigentlich damals.' Max von der Grün erzählt seine eigene Geschichte, die Geschichte seiner Familie und darüber hinaus die Geschichte einer Epoche totalitärer Herrschaft.
Als der Fotograf Edmund Wolff frühmorgens von seiner Terrasse aus auf den nahe gelegenen Kirchturm blickt, glaubt er seinen Augen nicht zu Im offenen Fenster hängt ein Mann - sein Schwager Heinrich Böhmer. Der Tote hinterlässt Frau und Kinder, eine Elektromotorenfabrik und ein Testament, das ohne Beispiel Er verfügt, dass alle Belegschaftsmitglieder zu Teilhabern der Fabrik werden sollen. Sein ärgster Widersacher, der Betriebsrat, muss nun in die Rolle des Unternehmers schlüpfen. Kaum Chef geworden, muss er feststellen, dass harte Einschnitte notwendig sind, wenn er die Firma retten will. Die Arbeitsstunden müssen erhöht, die Urlaubstage reduziert werden. Damit sind aber längst nicht alle einverstanden, auch wenn es jetzt darum geht, "ihre" Firma zu retten.



