Max von der Grün Ordre des livres







- 2023
- 2021
Vorstadtkrokodile
Eine Geschichte vom Aufpassen. Lektüre
- 2002
Vorstadt Krokodile
Eine Geschichte vom Aufpassen
Eigentlich ist das Betreten des verlassenen Ziegeleigeländes verboten, aber die Krokodiler spielen am liebsten dort
- 2002
La colla dels cocodrils
- 168pages
- 6 heures de lecture
- 1997
Max von der Grün absolvierte eine kaufmännische Lehre; arbeitete nach dem Krieg und Gefangenschaft als Maurer und Angestellter und ab 1951 als Bergmann im Ruhrgebiet. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Dortmund, er war Mitglied des PEN und der Gruppe 61. Max von der Grün verstarb am 7. April 2005.
- 1995
In der „Alten Post“ wird eine Hochzeit gefeiert, der Bräutigam in kirschrotem Anzug und die Braut in Weiß. Fünfzig Gäste sind versammelt, eine Combo spielt zum Tanz, und die Stimmung ist ausgelassen. Plötzlich beleidigt der Bruder des Bräutigams die Braut, und je mehr die Gäste ihn zur Rede stellen, desto aggressiver wird er. Er behauptet, die Braut habe Konrad nur geheiratet, um ungestört ihrer Nebentätigkeit nachgehen zu können. Empört verlassen Braut und Gäste das Lokal, während der Bräutigam unbeeindruckt bleibt, als wäre er auf den Skandal vorbereitet. Was geschah hinter den Kulissen? Die Vorstädter sind oft misstrauisch und unzufrieden, lassen sich jedoch nichts gefallen, auch wenn die Stimmung eskaliert. Es treten verschiedene Charaktere auf: Skins, Rentner, Fromme und Landwirte, die ihre Meinungen über die Nachbarschaft vertreten. Der Schauplatz sind Reihenhäuser mit Satellitenschüsseln, Heidi's Frisierstube und verstopfte Straßen. Max von der Grün schildert das Leben an den Stadträndern lebendig, mit Gerüchen von Imbissbuden und frischer Wäsche. Für ihn muss Literatur sinnlich sein, mit Menschen, mit denen man lachen und streiten kann. Seine Vorstadtgeschichten sind genau das: Geschichten voller Geschichten.
- 1994
Friedrich und Friederike oder ist das schon die Liebe?
- 122pages
- 5 heures de lecture
- 1991
Margarete Gmeiner ist Witwe und siebzig Jahre alt, als sie sich die Frage stellt, warum die Liebe nur für junge Menschen Glück und Aufbruch bedeuten soll, denn zwischen ihr und dem ebenfalls seit Jahren verwitweten ehemaligen Schneidermeister Wolfgang Burger hat sich eine innige Freundschaft angebahnt, die beiden ein neues Lebensglück verheißt. Liebe, beweisen sie, kann nicht nur für Junge ein Glück sein, sondern auch für Ältere und Alte. Für den Fernsehfilm "Späte Liebe" (ARD), erhielten die Regisseurin Ilse Hofmann und Max von der Grün als Drehbuchautor den "Wilhelmine-Lübke-Preis" der Deutschen Altershilfe. In seiner bewegenden Rede zur Preisverleihung "Alt werden - eine Strafe?" - einer seiner besten - wendet sich Max von der Grün gegen den Jugendwahn der "Immer ist Jugend Trumpf; es wird so getan, als gebe es weder Alter noch Tod".








