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„Wohin gehst du, Arbeiter?“, fragt sich Jürgen Fohrmann, ein Bergmann im Ruhrgebiet der frühen sechziger Jahre. Er hasst seine Arbeit, die anspruchsloses Funktionieren voraussetzt. Von Vorgesetzen und Betriebsräten fühlt sich Fohrmann verraten, sieht sie hemmungslos Geld scheffeln auf Kosten seines Lebensglücks. Der Arbeiter aber macht weiter, um die Arbeit nicht zu verlieren. Die nächste Rate für das neue Sofa wird bald fällig. Fast 13 Jahre arbeitete Max von der Grün unter Tage auf Königsborn in Unna. In „Irrlicht und Feuer“ (1963) beschreibt er mit kraftvoller Sprache den tristen Alltag des Arbeiters in der Wirtschaftswunder-Zeit. Aus der Perspektive des Ich-Erzählers wird ein System der Angst reflektiert, in dem der Arbeiter im Zustand sozialer Degradierung und Entfremdung verharrt, um einen Abglanz von Wohlstand zu erhaschen. Max von der Grüns Roman war ein politischer Skandal, ein Welterfolg und ist ein Klassiker der „Arbeiterliteratur“.
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Irrlicht und Feuer, Max von der Grün
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