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Helmut Glück

    23 juillet 1949
    Adel und Mehrsprachigkeit in der Frühen Neuzeit
    Vademecum Deutsch als Fremdsprache
    Deutsch in Georgien
    Wozu DaF studieren?
    Griffig formuliert
    Metzler-Lexikon Sprache
    • 2021

      Griffig formuliert

      Aphorismen, Metaphern und Bonmots für den geistreichen Redner und Freunde eines gepflegten Diskurses

      Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch längst nicht von Jedem. Aphorismen, Metaphern und Bonmots für den geistreichen Redner und Freunde eines gepflegten Diskurses

      Griffig formuliert
    • 2019

      Die Adelserziehung in der Frühen Neuzeit hat in den letzten Jahren verstärkt das Interesse der Forschung geweckt, was auf die Renaissance der sozial- und kulturhistorischen Adelsforschung sowie das bildungsgeschichtliche Interesse an standesspezifischen Ausbildungsformen zurückzuführen ist. Besonders die Kavalierstour bzw. Grand Tour als Bildungsreise der europäischen Oberschicht und die damit verbundenen kulturellen Transferprozesse sind zentrale Themen. Während Aspekte des Sprachenlernens bereits behandelt wurden, wird der Erwerb von Fremdsprachen im Kontext der Adelserziehung in diesem Band erstmals umfassend im größeren europäischen Zusammenhang betrachtet. Der Adel entwickelte sich in der Frühen Neuzeit zu einem wichtigen Träger moderner Fremdsprachenkenntnisse. Die Entstehung eines Netzwerks ständiger Gesandtschaften und die Bürokratisierung frühneuzeitlicher Territorialstaaten führten zu einem erhöhten Bedarf an gebildeten Diplomaten, Beamten und Offizieren, die größtenteils aus dem Adel stammten. Der Band beleuchtet das Thema sowohl chronologisch als auch geografisch und berücksichtigt zeitliche Veränderungen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen europäischen Ländern. Neben dem hohen und niederen Reichsadel werden auch der englische, französische, italienische, schwedische, böhmische, kroatische, baltische und russische Adel behandelt. Besonders interessant sind die Verbindungen zwischen Fremdsprachenlernen,

      Adel und Mehrsprachigkeit in der Frühen Neuzeit
    • 2019

      Der Energetische Mensch

      Der Mensch aus energetischer Sicht betrachtet

      Der Energetische Mensch bietet eine alternative Perspektive auf den Menschen, die über herkömmliche medizinische Ansätze hinausgeht. Dieser neue Weg fördert die spirituelle Transformation und ermutigt zu einem Leben voller Sonne und Liebe im Herzen, Erfolg, Wohlbefinden und Gesundheit. Wer die Bedeutung veränderter Sichtweisen erkennt, wird diesen Weg mit Energie und Enthusiasmus beschreiten. Leser werden verstehen, warum sie an dem Punkt stehen, an dem sie sich befinden, und wie ihre Sehnsucht nach einem erfüllten, harmonischen Leben entstanden ist. Der Fokus liegt auf der energetischen Betrachtungsweise des Menschen und der Heilungsenergie, die uns durchströmt. Sie lernen, diese Energie wahrzunehmen, zu lenken und für die Selbstheilung zu nutzen. Durch die Pflege Ihres Energiesystems werden Sie die heilende Energie intensiver spüren. Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft, alte Verhaltensmuster abzulegen. Wir erleben einen Wandel, der uns wieder mit den verborgenen Kräften in uns verbindet. Indem wir diese erkennen, entdecken wir die heilsame Wirkung jahrtausendealter energetischer Anwendungen neu. Schenken Sie sich und Ihrem Leben eine bessere Qualität und schlagen Sie ein neues Kapitel in Ihrem Lebensweg auf.

      Der Energetische Mensch
    • 2018

      Italien ist der letzte große Nachbarsprachraum der deutschsprachigen Länder, dessen Geschichte des Erwerbs der Fremdsprache Deutsch bisher nur lückenhaft erforscht ist. Während für andere Länder wie Frankreich, Großbritannien und Polen umfangreiche Bibliographien vorliegen, schließt dieser Band eine Forschungslücke. Er basiert auf Vorträgen der Tagung „Die Sprache des Nachbarn“ im Mai 2016 in der Villa Vigoni am Comer See. Der Fokus liegt auf dem Erwerb der Fremdsprache Deutsch in Italien sowie dem Erwerb des Deutschen durch italienische Einwanderer im deutschen Sprachraum vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zudem werden grammatische und didaktische Ansätze zur Vermittlung der Sprache an Italiener behandelt, sowie deren Urteile über die deutsche Sprache und die damit verbundene Literatur und Kultur. Die Beiträge beleuchten die frühesten Nachweise des Deutschlernens in Italien, die Tradition des solenissimo vocabuolista und mehrsprachige Wörterbücher der Humanisten und Barockzeit. Weitere Themen sind die Lehrbücher des 17. Jahrhunderts, Sprach- und Kulturkontakte im 18. Jahrhundert, „La Germania dotta“ und die Wissenschaftssprache Deutsch im 19. Jahrhundert sowie die Schulsprache Deutsch in den italienischsprachigen Gebieten des Habsburgerreiches und im vereinten Italien bis 1918.

      Die Sprache des Nachbarn
    • 2014

      Obwohl Soldaten zu den besonders mobilen Gruppen der alteuropäischen Gesellschaft gehörten und Armeen des 16. bis 19. Jahrhunderts häufig multinational zusammengesetzt und mehrsprachig waren, ist das Phänomen der sprachlichen Verständigung im Militär bislang wenig untersucht. Die Beiträge dieses Sammelbandes erschließen dieses vernachlässigte Forschungsfeld anhand deutscher, österreichischer, französischer, schweizerischer und dänischer Fallbeispiele auf der Grundlage neuer Quellen und unter Anwendung sprach- und kulturgeschichtlicher sowie linguistischer Methoden. Aus Selbstzeugnissen wie Briefen und Tagebüchern erschließen sie die sprachlichen Kontaktsituationen, Verständigungsprobleme und Fremdwahrnehmungen, mit denen sich frühneuzeitliche Offiziere und Soldaten konfrontiert sahen. Sprachlehrwerke und Vokabellisten, die speziell für Militärangehörige verfasst wurden, Zeitungsinserate für Sprachunterricht und Lehrpläne von Kadettenakademien erhellen den hohen Bedarf an Fremdsprachenkompetenz im militärischen Bereich. Ein Beitrag über die Erfahrungen von Soldaten in multinationalen Verbänden in Afghanistan macht schließlich die unverminderte Aktualität des Themas deutlich.

      Militär und Mehrsprachigkeit im neuzeitlichen Europa
    • 2013

      Im Europa des 18. Jahrhunderts wurde Deutsch nicht nur in Ämtern und am Hofe gesprochen, sondern auch als Fremdsprache unterrichtet. Der neue Band von Helmut Glück untersucht rund 750 Grammatiken, Lehr- und Wörterbücher, Dialoge sowie Regelungen für den Sprachgebrauch in Verwaltung, Kirche, Schule und Militär. Die Materialien werden hinsichtlich des Aufbaus der Grammatiken und Lehrmittel analysiert, die für den Deutschunterricht verfasst wurden, sowie der Vielfalt und der abgebildeten Normen. Zudem werden die „Hauptschwierigkeiten“ des Deutschen thematisiert. Der Band beleuchtet auch kulturelle Aspekte, die von den Türkenkriegen bis hin zu alltäglichen Aktivitäten wie Schokoladetrinken und Ballspielen in den Lehrbüchern reichen. Ein zweiter Teil stellt bedeutende Personen vor, die die Lehre des Deutschen als Fremdsprache im 18. Jahrhundert prägten. Der dritte Teil ist nach Sprachräumen gegliedert und dokumentiert, wo, wie, von wem und für wen Deutsch unterrichtet wurde, sowie die dazu erstellten Materialien und deren Bezug zur „innerdeutschen“ Grammatikschreibung und Lexikographie. Der umfangreiche Band bietet somit Einblicke in die Entstehungs- und Praxisgeschichte des Faches sowie zur Sprachgeschichte des Deutschen aus europäischer Perspektive.

      Die Fremdsprache Deutsch im Zeitalter der Aufklärung, der Klassik und der Romantik
    • 2013

      Mehrsprachigkeit in der frühen Neuzeit

      • 583pages
      • 21 heures de lecture

      Zu den fundamentalen Entwicklungen in der Geschichte Europas seit dem späten Mittelalter gehört die Entstehung eines vielsprachigen Kontinents. Während Latein bis ins 18. Jahrhundert als internationale Sprache der katholischen Kirche und Wissenschaft galt, war sein Einfluss im osteuropäisch-byzantinischen und vorderasiatischen Raum begrenzt. Daher spielten bereits im Hoch- und Spätmittelalter alternative Sprachen in Handel und Mission eine wichtige Rolle. Die protestantischen Kirchen, die aus der Reformation hervorgingen, förderten zudem die Volkssprachen, um das Evangelium den Laien näherzubringen. Der Band untersucht am Beispiel der Reichsstädte Augsburg und Nürnberg die Zielsetzungen, Strategien und Maßnahmen des Fremdsprachenerwerbs in der Frühen Neuzeit und analysiert die gesellschaftliche Bedeutung des Erlernens und Gebrauchs von Fremdsprachen. Durch die umfassende Auswertung archivalischer und gedruckter Quellen, wie Kaufmannsbriefe, Ratsprotokolle, Lehrwerke und Grammatiken vom Spätmittelalter bis zum Ende des Alten Reiches (1806), wird insbesondere die Sprachvermittlung in den Städten betrachtet. Dies umfasst das institutionalisierte Lernen von Sprachen in Schulen, die Herkunft und Arbeitsweise der Sprachmeister sowie die in den beiden Städten entstandenen und verwendeten Lehrwerke.

      Mehrsprachigkeit in der frühen Neuzeit
    • 2009

      Das Deutsche war bis zum Ende des 20. Jahrhunderts die wichtigste und am meisten gelernte und verwendete Fremdsprache bei den Russen (sowie Weißrussen und Ukrainern), den Letten und den Esten. Bei den Litauern stand das Polnische an erster Stelle. Jahrhundertelang geschah dieser Spracherwerb vor allem im mündlichen Austausch. Im 16. Jahrhundert beginnt die Produktion von Sprachlehrmaterialien, die das Deutsche und das Russische miteinander verbinden, im 17. Jahrhundert entstehen die ersten Hilfen zum Deutschlernen in den baltischen Ländern. In Livland und Estland bleibt das Deutsche bis zum ersten Weltkrieg als Sprache der Verwaltung, des höheren Schulwesens und des Wirtschaftslebens maßgeblich. Sozialer Aufstieg war dort bis ins späte 19. Jahrhundert an die Beherrschung des Deutschen gebunden. In Russland wird das Deutsche im 18. Jahrhundert zur Bildungssprache. Der Band dokumentiert die Glossare, Gesprächsführer, Sprachlehrbücher, Lerngrammatiken und Wörterbücher, die das Deutsche mit diesen Sprachräumen verbindet. Das verwendete Dokumentationsschema hat sich bereits bei den Vorgängerarbeiten* zu den böhmischen Ländern und zu Polen bewährt. *Helmut Glück, Konrad Schröder Deutschlernen in den polnischen Ländern vom 15. Jahrhundert bis 1918 Eine teilkommentierte Bibliographie 2007. XLVIII, 271 Seiten, gb ISBN 978-3-447-05471-3

      Deutschlernen in Russland und in den baltischen Ländern vom 17. Jahrhundert bis 1941
    • 2007

      Deutschlernen in den polnischen Ländern vom 15. Jahrhundert bis 1918

      Eine teilkommentierte Bibliographie

      • 271pages
      • 10 heures de lecture

      In Polen war das Deutsche - auf der jeweiligen Stufe der Sprachentwicklung - seit dem 12. Jahrhundert die wichtigste , moderne‘ Fremdsprache und neben dem Lateinischen das wichtigste Medium für Wissens- und Technologietransfer. Die Städtegründungen und die Expansion des Deutschen Ordens breiteten das Deutsche im polnischen Sprachgebiet aus, sodass bis zum Untergang der polnischen Adelsrepublik 1795 die westlichen Landesteile Polens und seine großen Städte in beträchtlichem Maße zweisprachig waren. In der Zeit der Teilungen war die polnische Bevölkerung im preußischen Anteil in den Bildungsgeschichten zweisprachig. Das bedeutet, dass im gesamten Zeitraum von vielen Polen Deutsch (und von vielen Deutschen Polnisch gelernt wurde. Die Bibliographie erfasst gedruckte Materialien (16.-20. Jh.) in polnischen und deutschen Bibliotheken und Archiven, und zwar Lehrbücher, Lerngrammatiken, Sprachführer, Wörterbücher und Übungsmaterial für den Deutschunterricht für Polen. Die analytische, teilkommentierte Bibliographie zur Geschichte des Deutschlernens in den polnischen Ländern erschließt einen wesentlichen Aspekt der gemeinsamen Geschichte von Polen und Deutschen, nämlich die Gesamtheit der Hilfsmittel zum Erwerb eines gemeinsamen Kommunikationsmittels, erstmals systematisch und ergänzt die vorliegende Bibliographie zu den böhmischen Ländern.

      Deutschlernen in den polnischen Ländern vom 15. Jahrhundert bis 1918