Sprachwissenschaft in über 5.000 Einträgen. Den Schwerpunkt bilden grammatische Begriffe aus den verschiedenen Disziplinen der Linguistik wie Phonetik, Morphologie, Syntax und Semantik. Von der historischen Grammatik bis heute sind alle zentralen Begriffe erfasst. Dazu zählen auch Fachtermini aus interdisziplinären Arbeitsfeldern, wie z. B. Spracherwerbsforschung und Computerlinguistik. Auf dem aktuellen Stand der Forschung gehört diese Neuauflage zu den bewährten Arbeitsmitteln jedes Sprachwissenschaftlers.
Helmut Glück Livres






Griffig formuliert
Aphorismen, Metaphern und Bonmots für den geistreichen Redner und Freunde eines gepflegten Diskurses
Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch längst nicht von Jedem. Aphorismen, Metaphern und Bonmots für den geistreichen Redner und Freunde eines gepflegten Diskurses
„Deutsch in Georgien“ gibt einen knappen Überblick über Vergangenheit und Gegenwart der deutschen Sprache und der deutschsprachigen Literatur und Kultur in Georgien. Es soll das Phänomen erklären helfen, daß in einem alten Kulturland weit im Osten seit über 100 Jahren eine Sprache gepflegt wird, deren Sprachgebiet Tausende von Kilometern entfernt liegt und es soll zur Vertiefung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen Georgien und Deutschland beitragen.
„Vademecum DaF“ dient sowohl Studierenden des Fachgebietes Deutsch als Fremdsprache als auch Lehrern des Deutschen im In- und im Ausland als Orientierungshilfe im Alltag des Lehrens und Lernens. Eine unverzichtbare Hilfe für den Überblick von DaF.
Adel und Mehrsprachigkeit in der Frühen Neuzeit
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Die Adelserziehung in der Frühen Neuzeit hat in den letzten Jahren verstärkt das Interesse der Forschung auf sich gezogen. Dies lässt sich sowohl mit der Renaissance der sozial- und kulturhistorischen Adelsforschung als auch mit dem bildungsgeschichtlichen Interesse an standesspezifischen Ausbildungsformen und -praktiken erklären. Insbesondere die Kavalierstour bzw. Grand Tour als Bildungsreise der europäischen Oberschicht und die damit einhergehenden kulturellen Transferprozesse sind Gegenstand einschlägiger Studien geworden. Obwohl dabei auch Aspekte des Sprachenlernens thematisiert wurden, wird der Erwerb von Fremdsprachen im Kontext der Adelserziehung in diesem Band erstmals im größeren europäischen Zusammenhang aufgearbeitet. Der Adel wurde in der Frühen Neuzeit zu einem wesentlichen sozialen Träger von Kenntnissen moderner Fremdsprachen. Die Entstehung eines Netzwerks ständiger Gesandtschaften, die Bürokratisierung und administrative Verdichtung frühneuzeitlicher Territorialstaaten sowie die Herausbildung stehender Heere führten zu einem wachsenden Bedarf an umfassend gebildeten und professionalisierten Diplomaten, höheren Beamten und Offizieren, die sich zu einem beträchtlichen Teil aus dem Adel rekrutierten. Der Band deckt das Thema chronologisch wie geographisch breit ab und nimmt zeitliche Veränderungen sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen europäischen Ländern in den Blick. Neben dem hohen und niederen Reichsadel werden der englische, französische, italienische, schwedische, böhmische, kroatische, baltische und russische Adel behandelt. Von besonderem Interesse sind die Zusammenhänge zwischen Fremdsprachenlernen, höfischer Kultur und adeligem Selbstverständnis.
Der Energetische Mensch
Der Mensch aus energetischer Sicht betrachtet
Der Energetische Mensch ist eine andere Sichtweise über den Menschen abseits der herkömmlichen, medizinischen Betrachtung. Es liegt ein neuer Weg vor uns, der den Menschen zu seiner weiterführenden, spirituellen Transformation begleitet. Wer einmal erkannt hat, dass geänderte Ansichten und Betrachtungsweisen für ein neues Leben mit Sonne und Liebe im Herzen, Erfolg, Wohlbefinden und Gesundheit wichtig sind, wird diesen Weg konsequent, mit viel Energie und Enthusiasmus beschreiten. Schenken Sie sich und Ihrem Leben eine bessere Qualität, und schlagen Sie ein neues Kapitel in Ihrem Lebenswegbuch auf. Jeder, der dieses Buch liest, wird erkennen, warum er in seinem Leben gerade dort steht, wo er steht, und auf welche Weise seine Sehnsucht nach einem erfüllten, glücklichen, ausgeglichenen und harmonischen Leben, entstanden ist. Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf dem Thema der energetischen Betrachtungsweise des Menschen und der Heilungsenergie, die uns ständig durchströmt. Sie werden lernen, diese Energie wahrzunehmen, zu spüren, zu lenken und für die Selbstheilung einzusetzen. Wenn Sie Ihr Energiesystem pflegen, werden Sie die energetische Heilungsenergie besonders intensiv spüren. Voraussetzung dafür ist, dass Sie bereit dazu sind, sich darauf einzulassen und alte, eingefahrene Verhaltensmuster über Bord werfen. Wir befinden uns in der Mitte eines großen Umbruchs und Umdenkens auf dieser Welt, in dem wir uns langsam wieder jener Kräfte bewusst werden, die in uns im Verborgenen schlummern. Erkennen wir diese, so entdecken wir heute wieder, unter anderem, die heilsame Wirkung jahrtausendealter energetischer Anwendungen!
Italien ist der letzte große Nachbarsprachraum der deutschsprachigen Länder, dessen Geschichte des Erwerbs der Fremdsprache Deutsch bisher nur lückenhaft erforscht ist. Während für andere Länder wie Frankreich, Großbritannien und Polen umfangreiche Bibliographien vorliegen, schließt dieser Band eine Forschungslücke. Er basiert auf Vorträgen der Tagung „Die Sprache des Nachbarn“ im Mai 2016 in der Villa Vigoni am Comer See. Der Fokus liegt auf dem Erwerb der Fremdsprache Deutsch in Italien sowie dem Erwerb des Deutschen durch italienische Einwanderer im deutschen Sprachraum vom Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert. Zudem werden grammatische und didaktische Ansätze zur Vermittlung der Sprache an Italiener behandelt, sowie deren Urteile über die deutsche Sprache und die damit verbundene Literatur und Kultur. Die Beiträge beleuchten die frühesten Nachweise des Deutschlernens in Italien, die Tradition des solenissimo vocabuolista und mehrsprachige Wörterbücher der Humanisten und Barockzeit. Weitere Themen sind die Lehrbücher des 17. Jahrhunderts, Sprach- und Kulturkontakte im 18. Jahrhundert, „La Germania dotta“ und die Wissenschaftssprache Deutsch im 19. Jahrhundert sowie die Schulsprache Deutsch in den italienischsprachigen Gebieten des Habsburgerreiches und im vereinten Italien bis 1918.
Militär und Mehrsprachigkeit im neuzeitlichen Europa
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Obwohl Soldaten zu den besonders mobilen Gruppen der alteuropäischen Gesellschaft gehörten und Armeen des 16. bis 19. Jahrhunderts häufig multinational zusammengesetzt und mehrsprachig waren, ist das Phänomen der sprachlichen Verständigung im Militär bislang wenig untersucht. Die Beiträge dieses Sammelbandes erschließen dieses vernachlässigte Forschungsfeld anhand deutscher, österreichischer, französischer, schweizerischer und dänischer Fallbeispiele auf der Grundlage neuer Quellen und unter Anwendung sprach- und kulturgeschichtlicher sowie linguistischer Methoden. Aus Selbstzeugnissen wie Briefen und Tagebüchern erschließen sie die sprachlichen Kontaktsituationen, Verständigungsprobleme und Fremdwahrnehmungen, mit denen sich frühneuzeitliche Offiziere und Soldaten konfrontiert sahen. Sprachlehrwerke und Vokabellisten, die speziell für Militärangehörige verfasst wurden, Zeitungsinserate für Sprachunterricht und Lehrpläne von Kadettenakademien erhellen den hohen Bedarf an Fremdsprachenkompetenz im militärischen Bereich. Ein Beitrag über die Erfahrungen von Soldaten in multinationalen Verbänden in Afghanistan macht schließlich die unverminderte Aktualität des Themas deutlich.