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Norbert Jurk

    ... nächster Halt Senftenberg II
    Senftenberger Eisenbahngeschichte(n)
    Senftenberg im Wandel der Zeit
    Bilder aus der Senftenberger Schulgeschichte
    Senftenberg und der Großtagebau Meuro
    Unterwegs mit Ilse, Marga, Renate-Eva, Erika und Anna-Mathilde durch das Senftenberger Braunkohlenrevier
    • „Oh, du mein schönes Senftenberg, wie hast du dich verändert“ – begleiten Sie mich auf einem Rundgang durch unsere Heimatstadt Senftenberg. Folgen wir den alten Kanälen, die sich durch die Stadt schlängeln, und betrachten die Gebäude, Einrichtungen und Straßen entlang des Haupt- und Benediktengrabens sowie der Storchenelster und Wolschinka. Jüttendorf, die Senftenberger Vorstadt, bewahrte bis in die 1980er Jahre ihren dörflichen Charakter, bevor Neubauten entstanden. Der „Jüttendorfer Anger“ erinnert heute an das ländliche Leben. Erinnerungen an das Kino in Senftenberg wecken nostalgische Gefühle an meine Kindheit, als wir für Eintrittskarten anstanden, um die neuesten Filme zu sehen. Unser Weg führt über den Neumarkt zur Schwarzen Elster, einem Stadtteil, der die größten Veränderungen erlebte. Der Neumarkt war einst ein kleiner Amtsteich, der später als Platz für Schausteller diente. Rund um den Neumarkt wurden zahlreiche Gebäude verändert oder abgerissen, und das Wohngebiet „Süd“ entstand. Auch das Hochhaus am Schlosspark und der Neubaublock sind verschwunden. Heute prägt das Schlossparkcenter das Geschäftsleben. Weiter geht es zum Kreishaus, das einst das Bergbauhaus war. Erinnerungen an das verheerende Elsterhochwasser von 1926 werden wach. Schließlich betreten wir die Senftenberger Altstadt und erkunden die Veränderungen zwischen Schloss- und Kreuztor. Der Altmarkt, die Deutsche Kirche und viele Gaststätten haben ihr Auss

      Senftenberg im Wandel der Zeit
    • In dieser regionalen Heimatserie widmet sich Norbert Jurk seinem Lieblingsthema, der Eisenbahn, inspiriert von seiner Familie, die in dieser Branche tätig war. Schon früh faszinierte ihn die Bahngeschichte Senftenbergs. Die Erzählung beginnt 1870 mit dem ersten Reisezug aus Großenhain, der in Senftenberg einfuhr und nach Cottbus weiterfuhr. Jurk beschreibt die Anfänge der Bahngeschichte, die neue Empfangshalle und die Entwicklung des Braunkohlentagebaus sowie der Ziegelei, Glashütten und anderer Industrien. Mit dem Wachstum der Fabriken stieg der Transportbedarf, und die Inbetriebnahme des ersten Stellwerks 1914 markierte einen Schritt zur Modernisierung. Der umfangreiche Umbau unter Rechnungsrat Futterlieb war ein Meilenstein für den Ausbau des Bahnhofs. Dokumente, Fotos und Zeichnungen belegen den ständigen Ausbau des Streckennetzes für Güter- und Personenzüge sowie den Bau eines großen Lokschuppens. Die dynamische Entwicklung der Bahn veränderte auch das Stadtbild, mit Siedlungshäusern für die Belegschaft in den 30er Jahren. Auch der Stadtkern profitierte von diesem Aufschwung. Der Bildband dokumentiert die wechselvolle Geschichte während des Zweiten Weltkriegs und danach. Von Dampflokomotiven bis E-Loks wird die beeindruckende Entwicklung der Bahngeschichte festgehalten, die unsere Stadt prägte und interessante Einblicke bietet – ein besonderes Erlebnis für Heimatfreunde und Eisenbahner.

      Senftenberger Eisenbahngeschichte(n)
    • Vorwort: Folgen wir den Spuren der ehemaligen Zschipkau – Finsterwalder – Eisenbahn „ZFE“, auch bekannt als „Schipchenbahn“. Diese Bahnverbindung, einst bedeutend für die Region, ist heute nicht mehr existent, da der Braunkohlenbergbau sie entstehen ließ und wieder verschwinden ließ. Sie spielte eine zentrale Rolle im Personenverkehr für Berufspendler und Reisende. Wir erinnern uns an die zahlreichen Gruben und Fabriken mit Namen wie „Felix“, „Treuherz“ und „Bismarck“, bevor die „Niederlausitzer Kohlenwerke“ und andere Industriebetriebe die Szene übernahmen. Auch Finsterwalde beherbergte bedeutende Industrien, darunter das Eisenwerk in Lauchhammer und die Glashütte Costebrau Friedrichsthal, die älteste Industriestätte der Region. Die Reise beginnt am Bahnhof Senftenberg, der 1905 an das ZFE-Netz angeschlossen wurde, und führt über verschiedene Stationen bis nach Zschipkau. Es folgen Orte wie Klettwitz, Sallgast und schließlich Finsterwalde. Von Sallgast geht es weiter zur Nebenbahn nach Lauchhammer Ost und über die Staatsbahnstrecke nach Zschornegosda/Schwarzheide West. Dieses Buch soll Erinnerungen wecken und dazu anregen, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Einige Relikte der Eisenbahn sind noch vorhanden, und Teilstrecken sind heute Radwanderwege. Nutzen Sie die Gelegenheit, mit dem Fahrrad zu fahren und bei Heimatvereinen Rast zu machen, die die Geschichte ihrer Orte bewahren. Norbert Jurk 2015

      ... nächster Halt Senftenberg II