The seminar paper explores the significance of reading as a vital intellectual skill that enhances cultural engagement and critical thinking. It emphasizes the role of literature in education and outlines key objectives for literacy teaching, including targeted text analysis, methods that promote active reading, balancing intensive and extensive reading phases, and aligning with students' interests. The work highlights how these elements contribute to a deeper understanding of culture and knowledge, ultimately fostering a more engaged and informed reader.
Tobias Herbst Livres






Die Untersuchung analysiert den Einfluss von Informationsniveau und emotionalen Faktoren auf die Wahlentscheidungen bei der Europawahl und Bundestagswahl 2009. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass Wähler bei der Bundestagswahl stärker von Sachfragen und Kandidaten beeinflusst wurden, während sie bei der Europawahl eher auf ihr Bauchgefühl setzten. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Parteiidentifikation und vergleicht die beiden Wahlen, die aufgrund ihres zeitlichen Abstands von weniger als vier Monaten als besonders aufschlussreich gelten.
Die Theorie der hegemonialen Stabilität, entwickelt von Neorealisten seit den 1980er-Jahren, wird in diesem Essay auf die Gründung der NATO angewandt. Zunächst wird ein Überblick über die Theorie gegeben, gefolgt von einer Analyse, wie die Schaffung der NATO zur internationalen Kooperation und Stabilität beitrug und das Ende der US-amerikanischen Isolation markierte. Der Autor untersucht die weitreichenden Folgen der NATO-Gründung und deren Bedeutung im Kontext der hegemonialen Stabilität.
Besteuerung des Electronic Commerce
- 96pages
- 4 heures de lecture
Die Handlung dreht sich um eine spannende Untersuchung, die in einem komplexen Umfeld stattfindet. Die Protagonisten müssen sich mit verschiedenen Herausforderungen und Geheimnissen auseinandersetzen, während sie versuchen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Intrigen, unerwartete Wendungen und tiefgründige Charaktere prägen die Erzählung und sorgen für fesselnde Momente. Die Themen von Loyalität und Verrat werden intensiv beleuchtet, während die Charaktere auf ihrer Reise sowohl persönliche als auch moralische Grenzen überschreiten.
In Verantwortung geeint? Besondere moralische Pflichten innerhalb der Europäischen Union
Eine Betrachtung aus partikularistischer Sicht
Die Arbeit untersucht die moralischen Pflichten von Bürgerinnen innerhalb eines Staates im Vergleich zu den Pflichten gegenüber anderen EU-Bürgern. Dabei wird die Frage aufgeworfen, wie sich diese Pflichten im Kontext der fortschreitenden Integration der EU zueinander verhalten. Es wird analysiert, ob und inwiefern besondere moralische Verpflichtungen gegenüber Landsleuten bestehen bleiben, trotz der zunehmenden Einheitlichkeit innerhalb der EU. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die moralischen Dimensionen der Staatsbürgerschaft und deren Auswirkungen auf die europäische Gemeinschaft zu entwickeln.
Die Studienarbeit analysiert die Entwicklung des Grundrechts auf politisches Asyl in Deutschland von 1949 bis 1993. Sie nutzt den Multiple-Streams-Ansatz, um zu erklären, warum das Thema 1993 auf die Agenda der Verfassungsänderung kam. Die Arbeit beleuchtet die Zusammenhänge zwischen politischen Strömen und den Herausforderungen einer Verfassungsänderung.
Gesetzgebungskompetenzen im Bundesstaat
Eine Rekonstruktion der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
- 412pages
- 15 heures de lecture
Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu den Gesetzgebungskompetenzen hat bis heute einen eher kasuistischen Charakter. Tobias Herbst unternimmt eine Rekonstruktion dieser Rechtsprechung und eine Systematisierung der Kompetenzabgrenzung: Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei nicht die Einzelkompetenzen in ihrer Vielfalt, sondern die methodischen und dogmatischen Gemeinsamkeiten bei deren Abgrenzung im Konfliktfall. Das Spektrum der behandelten Fragen umfasst unter anderem den Stellenwert der historischen Methode bei der Auslegung von Kompetenznormen, die Kompetenzneutralität des materiellen Verfassungsrechts, die Berücksichtigung des Kontextes einer Regelung bei ihrer kompetentiellen Qualifikation, die Auflösung von Kompetenzkonkurrenzen, „ungeschriebene“ Kompetenzen, materiellrechtliche Kompetenzausübungsschranken sowie den kompetenzbezogenen Einschätzungsspielraum des Gesetzgebers.
Trotz der Arbeiten des EU-Verfassungskonvents zweifeln viele an der Moglichkeit europaischer Verfassunggebung, weil die EU kein Staat ist und es kein einheitliches EU-Volk gibt. Tobias Herbst untersucht, wie Hoheitsgewalt durch Verfassunggebung legitimiert werden kann. Dabei kritisiert er die simplifizierende "urheberorientierte" Vorstellung, dass legitime Verfassunggebung auf ein einheitliches, souveranes Staatsvolk zuruckgehen musse. Unter Ruckgriff auf die Verfassungstheorien der Amerikanischen und der Franzosischen Revolution und auf die Theorie des Gesellschaftsvertrages entwirft Herbst ein Prinzipienmodell der Verfassunggebung mit drei zum Teil gegenlaufigen Freiheitssicherung, kollektive Autonomie und dauerhafte Konsensfahigkeit. Aus diesem Modell lassen sich Aussagen uber die Legitimitat staatlicher und supranationaler Verfassungen gewinnen. Europaische Verfassunggebung ist demnach jedenfalls moglich und setzt kein einheitliches, souveranes EU-Volk voraus. Das Buch erhellt den staatsphilosophischen Hintergrund der gegenwartigen Diskussion uber eine Europaische Verfassung und spricht damit Juristen, Politikwissenschaftler und interessierte Laien an.