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Erwin Schadel

    1 janvier 1946 – 1 janvier 2016
    Ganzheitliches Denken
    In-sistenzphilosophie
    Kants "Tantalischer Schmertz"
    Johann Amos Comenius, Wiederholte Ansprache an Baron Wolzogen, Iteratus ad Baronem Wolzogenium sermo
    Johann Amos Comenius - Vordenker eines kreativen Friedens
    Trinität als Archetyp?
    • Trinität als Archetyp?

      Erläuterungen zu C. G. Jung, Hegel und Augustinus

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      In diesem Buch werden in Essays drei bedeutende Denkansätze untersucht, um Perspektiven für eine integrale Zukunftsgestaltung zu entwickeln. Die Werke von Carl Gustav Jung, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Aurelius Augustinus werden analysiert, wobei die Verflechtung von Welt-, Selbst- und Gotteserkenntnis im Mittelpunkt steht.

      Trinität als Archetyp?
    • Dieser Band dokumentiert ein deutsch-tschechisches Kolloquium, welches im April 2004 an der Universität Bamberg durchgeführt wurde. Im interdisziplinären Diskurs arbeiten 24 Referentinnen und Referenten (12 aus Tschechien und 12 aus Deutschland) heraus, dass dem ganzheitlichen Denken des Johann Amos Comenius (1592-1670) höchste Aktualität für die derzeitige Globalisierungs-Thematik zuzusprechen Die von Comenius konzipierte Allreform, die politische, philosophische und religiöse Komponenten einschließt, enthält wirksame Potentiale für einen «kreativen Frieden» der Völker und Kulturen. Mit diesem Begriff ist eine Ordnung gemeint, welche nicht von «außen» oder «oben» aufgeprägt wird, sondern sich vielmehr von «innen» her begründet, indem sie der Grunddisposition des menschlichen Seins entspricht. Das genannte Kolloquium versteht sich als weitere Konkretion des international weit verzweigten Forschungsprojektes Kreativer Friede durch Begegnung der Weltkulturen . Initiator dieses Projektes und Nestor des interkulturellen Philosophierens ist der Philosoph Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Beck, welcher anlässlich seines 75. Geburtstages durch das Bamberger Kolloquium geehrt wurde.

      Johann Amos Comenius - Vordenker eines kreativen Friedens
    • In einem Schreiben, das 1659 an Baron Wolzogen gerichtet wurde, stellt Comenius in detaillierter Weise dar, wie er zeitlebens den Anfechtungen der die Trinität kritisierenden Sozinianer ausgesetzt war. Das Schreiben wird hier im lateinischen Original, zusammen mit deutscher Übersetzung und Kommentar veröffentlicht. Hinzu kommt noch eine umfangreiche historisch und systematisch informierende Einführung in acht weitere Schriften, die der in Amsterdam exilierte Bischof der Böhmischen Brüder 1659-62 gegen die Trinitätskritiker seiner Zeit herausgab. Die hier vorgestellte Studie versucht, ideengeschichtliche Zusammenhänge zu beleuchten, welche von derzeitigen Philosophie- und Theologiehistorikern fast gänzlich «verdrängt» wurden. Deren unverminderte Aktualität begründet sich u. a. darin, dass sie im onto-trinitarischen Horizont und in universal konzipierter Logos-Christologie in der Lage sind, die frühneuzeitliche Spaltung zwischen Glauben und Wissen zu überwinden und wirkmächtige Impulse für eine ontisch konsistente Postmoderne – für eine friedvoll globalisierte Völkergemeinschaft – darzubieten.

      Johann Amos Comenius, Wiederholte Ansprache an Baron Wolzogen, Iteratus ad Baronem Wolzogenium sermo
    • Acht Jahre nach dem Ende seines «kritischen Geschäfts» äußert Kant gegenüber Christian Garve seinen «Tantalischen Schmerz» über die unerlangte Einsicht in das «Ganze der Philosophie». Diese Studie, basierend auf einem erweiterten Habilitationsvortrag, diagnostiziert diesen Schmerz in Bezug auf Kants Schriften und bietet Vorschläge zu seiner Linderung. Kants Aussage, dass sein Kritizismus von der «Idee des Ganzen» und der wechselseitigen Beziehung seiner Einzelmomente geleitet wird, führt zu umfangreichen ideengeschichtlichen Recherchen bei vornehmlich «vorkritischen» Autoren wie Platon, Aristoteles und Leibniz, um die Struktur relational-subsistenter Ganzheitlichkeit zu identifizieren. Diese Einsicht ermöglicht es, die komplexe Frage der Kategorientafel aus sprachontologischer Perspektive zu klären. Zudem wird der Zusammenhang von Seins-, Erkenntnis- und Handlungs-Momenten beleuchtet, was die wechselseitige Beziehung der drei Kantischen Kritiken als Ganzheit erfasst. Die These besagt, dass das positive Grundanliegen des Kantischen Kritizismus – die Widerlegung von Skeptizismus und Indifferentismus durch die Erneuerung der Metaphysik – dadurch entfaltet wird. Die Studie enthält ideengeschichtliche Vor- und Nachbemerkungen, die eine «Aufklärung» der Aufklärungsphilosophie durch die Darstellung des antitrinitarischen Sozinianismus bieten. Abschließend wird gezeigt, dass Kant fälschlicherweise als «Kronzeuge» des postmodernen Rati

      Kants "Tantalischer Schmertz"
    • Ganzheitliches Denken

      Festschrift für Arnulf Rieber zum 60. Geburtstag

      Gegenuber der Vorherrschaft pluralistisch-quantitativer Ansatze wahrend der Entwicklung der Naturwissenschaften in der Neuzeit bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts konnen wir, zunehmend in den letzten drei Jahrzehnten, die Tendenzen zu einer Ruckwendung zu ganzheitlichen Aspekten der Wirklichkeitsforschung registrieren. Selbst in den sogenannten -harten- Naturwissenschaften stehen allseitige Vernetzungen zunehmend im Zentrum des wissenschaftlichen Interesses. 28 Autoren geben mit ihren Beitragen exemplarische Einblicke in die Bedeutung und Fruchtbarkeit ganzheitlichen Denkens. Sie korrespondieren mit dem zentralen Anliegen Prof. Arnulf Riebers (Universitat Bamberg) und weisen in seinem Sinne auf die Moglichkeit konsistenter Zukunftsgestaltung hin. Auf jeweils verschiedene Weise machen sie darauf aufmerksam, dass "wahrend" der Ausgliederung von Einzelheiten die Ruckeinbergung ins Ganze nicht vernachlassigt werden darf."

      Ganzheitliches Denken
    • Heinrich Beck ist als o. Professor Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie I der Universität Bamberg und hat Professuren an sechs weiteren Universitäten in Europa sowie (Latein-)Amerika inne. Seine zahlreichen akademischen Tätigkeiten, die er weltweit entfaltet, unterstreichen die interkulturelle Ausrichtung seines Philosophierens. Dessen zentrales Anliegen, das sich u. a. in einem gleichnamigen Forschungsprojekt niedergeschlagen hat, lautet: «Kreativer Friede durch Begegnung der Weltkulturen». Diese Perspektive entfaltet sich von einem Grundverständnis der Wirklichkeit als triadische Bewegung her. Die von Schülern, Mitarbeitern und Freunden des Jubilars zu dieser Festschrift geleisteten Beiträge spiegeln die Spannweite und die Fruchtbarkeit seines wissenschaftlichen Ansatzes wider, der sich in verschiedenen Erfahrungsbereichen der Natur und Kultur konkretisiert: Drei Themenbereiche - 'Interkultureller Horizont', 'Analogie und Ontotriadik' sowie 'Ethische und ideengeschichtliche Perspektiven' - vereinen Stimmen aus verschiedenen Kulturen und Denktraditionen zu einem Gespräch, als dessen Ziel die wechselseitige Ergänzung bei der Suche nach dem Sinn von Sein aufscheint.

      Sein - erkennen - handeln
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      Actualitas omnium actuum
    • Sehendes Herz (cor oculatum) - zu einem Emblem des späten Comenius

      Prämodernes Seinsverständnis als Impuls für integral konzipierte Postmoderne

      • 114pages
      • 4 heures de lecture

      Während seiner Amsterdamer Auseinandersetzung mit den antitrinitarisch argumentierenden Sozinianern veröffentlichte der mährische Pansoph Johann Amos Comenius (1592-1670) ein Emblem, auf welchem er in Taube, Eule und Adler drei verschiedene Weisen menschlichen Selbst- und Weltverständnisses veranschaulicht. Das ‘augenlose Herz’ und das ‘herzlose Auge’ werden dabei auf positive Weise im ‘sehenden Herz’ (cor oculatum) synthetisiert. Die vorliegende Studie will der historischen und systematischen Interpretation des genannten Emblems dienen. In ideengeschichtlichen Vorrecherchen weist sie auf die Notwendigkeit einer «Aufklärung» rationalistischer Aufklärungsphilosophie hin. Der Hauptteil dient dazu, das Emblem in seiner «archetypisch»-interkulturellen Bedeutsamkeit zu erläutern. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Licht- und Sonnen-Symbolik, deren Überlieferung von Platon, über den Neuplatonismus und mittelalterliche Autoren (bes. Bonaventura) bis zu Comenius hin nachgezeichnet wird. Im Schlußteil wird dargestellt, wie es Comenius in genuin ontologischer Argumentation gelingt, die Partizipation am «lichtvollen» Logos zum Motiv eines universal konzipierten Christentums zu stilisieren.

      Sehendes Herz (cor oculatum) - zu einem Emblem des späten Comenius