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Kants "Tantalischer Schmertz"

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Acht Jahre nach dem Ende seines «kritischen Geschäfts» äußert Kant gegenüber Christian Garve seinen «Tantalischen Schmerz» über die unerlangte Einsicht in das «Ganze der Philosophie». Diese Studie, basierend auf einem erweiterten Habilitationsvortrag, diagnostiziert diesen Schmerz in Bezug auf Kants Schriften und bietet Vorschläge zu seiner Linderung. Kants Aussage, dass sein Kritizismus von der «Idee des Ganzen» und der wechselseitigen Beziehung seiner Einzelmomente geleitet wird, führt zu umfangreichen ideengeschichtlichen Recherchen bei vornehmlich «vorkritischen» Autoren wie Platon, Aristoteles und Leibniz, um die Struktur relational-subsistenter Ganzheitlichkeit zu identifizieren. Diese Einsicht ermöglicht es, die komplexe Frage der Kategorientafel aus sprachontologischer Perspektive zu klären. Zudem wird der Zusammenhang von Seins-, Erkenntnis- und Handlungs-Momenten beleuchtet, was die wechselseitige Beziehung der drei Kantischen Kritiken als Ganzheit erfasst. Die These besagt, dass das positive Grundanliegen des Kantischen Kritizismus – die Widerlegung von Skeptizismus und Indifferentismus durch die Erneuerung der Metaphysik – dadurch entfaltet wird. Die Studie enthält ideengeschichtliche Vor- und Nachbemerkungen, die eine «Aufklärung» der Aufklärungsphilosophie durch die Darstellung des antitrinitarischen Sozinianismus bieten. Abschließend wird gezeigt, dass Kant fälschlicherweise als «Kronzeuge» des postmodernen Rati

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Kants "Tantalischer Schmertz", Erwin Schadel

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1998
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