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Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert

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Noch heute wissen alte Gmünder von den Ritterspielen der Staufer am Turniergraben zu berichten. Manche erzählen auch davon, wie der Ehering der Herzogin Agnes verloren ging und an der Stelle der Johanniskirche wieder gefunden wurde. Viele Jüngere kennen die Sage von einem, unterirdischen Gang vom Salvator zum Kloster Lorch. Schon vor vierhundert Jahren unterhielten Gmünder Bürger sich mit diesen Geschichten. Was es mit ihnen auf sich hat, ist diesem Buch zu entnehmen, das gleichermaßen den Gmünder Chroniken des 16. Jahrhunderts wie den in sie eingegangenen geschichtlichen Überlieferungen gewidmet ist. Der Ratsherr und Tuchhändler Paul Goldstainer verfasste um die Jahrhundertmitte eine kurze Stadtchronik, die noch im 16. Jahrhundert das Vorbild für mehrere Bearbeitungen war. Der Wortlaut dieser bislang unbekannten Gmünder Ur-Chronik wird im zweiten Teil der Arbeit zusammen mit anderen noch unveröffentlichen Chroniktexten abgedruckt. Mit der Frage nach dem „Sitz im Leben“ von historischen Traditionen, nach den Gruppen, in denen sie überliefert wurden, ergreift die Darstellung Partei für eine Geschichtsauffassung, die das Wurzeln des geschichtlichen Interesses in der Lebenspraxis nicht verleugnet.

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Gmünder Chroniken im 16. Jahrhundert, Klaus Graf

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1984
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