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Das Gerichtsverfassungsgesetz bildet das zentrale Element unserer Gerichtsverfassung und regelt den organisatorischen Aufbau sowie wesentliche rechtsstaatliche Grundsätze der ordentlichen Gerichte. Der Kommentar bietet umfassende Erläuterungen zur Struktur, personellen Zusammensetzung und den Tätigkeiten der Gerichte, ergänzt durch die zugrunde liegenden Prinzipien der Gerichtsverfassung. Historische Hintergründe und rechtspolitische Überlegungen fließen ebenfalls in die Darstellung ein. Zudem werden relevante Vorschriften außerhalb des GVG behandelt, wie die Bestimmungen des DRiG zur richterlichen Unabhängigkeit. Auch Entscheidungen und Fakten, die nicht direkt dem GVG zugeordnet sind, werden hinsichtlich ihrer Relevanz für die Gerichtsverfassung aufgezeigt, etwa in Bezug auf die Justizverwaltung oder die Unabhängigkeit der Richter. Der Anhang enthält spezielle Vorschriften, die in gängigen Gesetzessammlungen oft fehlen. Die Neuauflage, mit Stand vom 1. September 2000, thematisiert unter anderem das Gesetz zur Stärkung der Unabhängigkeit der Richter, Änderungen durch Strafrechtsreformen sowie die übernationale Gerichtsbarkeit. Die klare Diktion und der lebendige Stil des Kommentars haben ihm den Status eines Standardwerks verliehen und richten sich an Richter, Rechtsanwälte, Justizverwaltungsangestellte, Verbände, Hochschullehrer und Studierende.
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Gerichtsverfassungsgesetz, Otto Rudolf Kissel
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- 2001
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- (rigide)
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