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Was ist die Halle-Störung? Dieser Begriff bezieht sich nicht auf die Beziehungen der Stadtbewohner, sondern auf die „Hallesche Marktplatzverwerfung“, die den einstigen Reichtum der Stadt begründete. Entlang dieser Störung traten reiche Solequellen zutage, die bereits vor 5.000 Jahren zur Besiedlung und zum Salzsieden führten. Der Marktplatz galt einst als einer der schönsten in Deutschland und wurde von Kaiser Karl V. mit Florenz verglichen. Auch Künstler wie Casper David Friedrich und Dichter wie Heinrich Heine waren von seinem Charme fasziniert. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Erscheinungsbild des Marktes jedoch mehrfach verändert: Es wurde erweitert, abgerissen und neugebaut, wobei der mittelalterliche Grundriss sowie bedeutende Bauten wie die Marktkirche und der Rote Turm erhalten blieben. Der Halle-Brunnen erinnert an Kardinal Albrecht, während der Renaissancebau des „Kühlen Brunnens“ von der lebhaften Geschichte Halles zeugt. Die Große Märkerstraße, auch „Gelehrtenstraße“ genannt, ist ein Symbol für Halles Ruf als Universitätsstadt. Historische Stätten wie das „Riesenhaus“ und die Mauerreste der halleschen Synagoge erzählen von der Zeit Napoleons und der NS-Zeit. Der hallesche Markt und seine Umgebung haben viel zu berichten. Begleiten Sie Dr. Klaus-Peter Rauen und Prof. Bernd Göbel auf einem literarischen und virtuellen Rundgang durch die Geschichte Halles.
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Halle bewegt 1, Karin Scherf
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- 2004
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