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Ein junger Motorsportjournalist entdeckt während einer Italienreise ein Museum über den Rennfahrer Tazzio Nuvolari und plant, ein Buch über die deutschen Silberpfeile der dreißiger Jahre zu schreiben. Bei seinen Recherchen stößt er immer wieder auf den Namen des österreichischen Ingenieurs Paul Windisch. Diese Suche führt ihn in ein Seniorenheim in Salzburg, wo der 85-jährige Windisch lebt und sich nach einer Tasse Kaffee in seinem eigenen Haus sehnt. Der ehemalige Chefingenieur erinnert sich an seine Zeit bei der Auto-Union, die Weltrekordversuche und die letzte Fahrt des berühmten Rennfahrers Bernd Rosemeyer. Windisch berichtet auch von seinem Wechsel zur kriegswichtigen Produktion im Werk Schlier, das in der Nähe eines Konzentrationslagers lag. In unterirdischen Stollen wurden V2-Raketen entwickelt, bis eine Explosion 1944 die Arbeiten stoppte. Während Windisch seine Vergangenheit unsentimental reflektiert, wird deutlich, dass er seine Rolle in der Kriegsindustrie ebenso verdrängt wie die Bewohner des Ortes. Auch der Journalist wird von dieser Reise in die Vergangenheit nicht unberührt bleiben. Walter Kappacher schafft es, ein Werk über Motoren und Waffenfabriken zu schreiben, das zugleich die Stille und die Schatten der Geschichte hörbar macht.
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Silberpfeile, Walter Kappacher
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