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Im Fin de Siècle wird die Institution Ehe als ein Spannungsfeld zwischen bürgerlicher Konvention und idealisierter Liebesehe untersucht. Die Arbeit beleuchtet, wie diese beiden Modelle in der österreichischen Gegenwartsliteratur, insbesondere bei Arthur Schnitzler, miteinander verwoben sind. Charakteristische Merkmale beider Eheformen werden analysiert, um die gesellschaftlichen und moralischen Ansprüche dieser Zeit zu reflektieren. Die Studie bietet einen tiefen Einblick in die literarische Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Veränderungen der Ehe im Kontext der Wiener Moderne.
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Ehedarstellungen in Arthur Schnitzlers Frau Berta Garlan vor dem sozialhistorischen Hintergrund in Wien um 1900, Franziska Riedel
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