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Aspekte des Musikdenkens Hans Zenders

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Seit ca. 250 Jahren wird die abendländische Musikkultur von der äquidistanten Stimmung beherrscht: Diese eröffnet zwar die Möglichkeit harmonischer Umdeutungen und unbegrenzter Transponierbarkeit; sie nimmt den Intervallen jedoch zugleich ihren qualitativen Gehalt, wodurch sinnliche Qualitäten, wie die einer Natursepte oder einer reinen großen Terz verloren gehen. Der Komponist Hans Zender ( 1936) hat im Zusammenhang zu dieser Ausdrucksverarmung eine Verbrauchtheit der 12-tönigen Chromatik konstatiert und begibt sich mit seiner mikrotonalen Harmonielehre, die er an ein Heraklit-Wort anlehnend 'Gegenstrebige Harmonik' (griech. palintonos harmonia) nennt, auf die Suche nach einem System, dessen Anwendung die Differenz zwischen reinen und temperierten Intervallen sinnlich erlebbar machen soll.§Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Rekonstruktion des Zenderschen Harmoniebegriffes ebenso wie die Entwicklung eines neuartigen hermeneutischen Ansatzes, der Zenders kompositorische Heraklit-Rezeption reflektiert. In diesem Sinne richtet sich die Veröffentlichung an ein musikwissenschaftliches Fachpublikum ebenso wie an einen philosophisch interessierten Leserkreis.

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Aspekte des Musikdenkens Hans Zenders, Franziska Thron

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2008
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