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Hans Thoma (1839-1924)

Zur Rezeption des badischen Künstlers im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit

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Hans Thoma (1839-1924), der Maler und langjahrige Leiter der Kunsthalle Karlsruhe, blieb uber die politischen Bruche des 20. Jahrhunderts hinweg popular - vor allem im deutschen Sudwesten. Der vorliegende Band untersucht erstmals die Bemuhungen der badischen Nationalsozialisten, Thoma fur ihre politischen Zwecke zu vereinnahmen, indem sie ihn zu einem urdeutsch-volkischen und antimodernistischen Kunstler stilisierten. Einen Hohepunkt dieser Instrumentalisierung stellten die Feierlichkeiten zu Thomas 100. Geburtstag im Jahr 1939 dar. Zu diesem Jubilaum stiftete das badische Kultusministerium eine Hans-Thoma-Plakette, mit der Personen geehrt werden sollten, die sich "um die deutsche Kultur am Oberrhein" verdient gemacht hatten. Ausserdem wird beleuchtet, wie Thoma nach 1945 unter den Vorzeichen des demokratischen Neuaufbaus aus der Vereinnahmung fur die Blut-und-Boden-Ideologie herausgelost wurde. Abschliessend werden die Anfange des Hans-Thoma-Preises nachgezeichnet, der 1949 als sudbadischer Kunstpreis ins Lebens gerufen wurde und bis heute vom Land Baden-Wurttemberg an hervorragende bildende Kunstlerinnen und Kunstler vergeben wird.

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Hans Thoma (1839-1924), Frank Engehausen

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2022
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