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Und wenn sie nicht gestorben sind ...

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Ein turbulenter, meisterhaft erzählter Politthriller in einem imaginären südöstlichen Staat, geprägt von den Wirren des Kalten Krieges. Eduard Rafaeljan, ein Journalist in Paris, reist für eine Reportage in sein Heimatland Dazien, wo er in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde. Trotz seiner Bedenken begibt er sich auf die gefährliche Reise. In Dazien sind sowohl die regierende Nationale Front als auch die oppositionelle Nationale Liga, der er einst angehörte, hinter ihm her. Das Land ist von Bespitzelung und Agententätigkeiten geprägt, während Minister offene Agentenkriege führen. Rafaeljan hat nur eine geringe Chance zu überleben, da seine Ermordung die Weltöffentlichkeit auf die Missstände in Dazien aufmerksam machen könnte. Diese atemlose Jagd fordert zahllose Todesopfer und führt das Land direkt in den Bürgerkrieg. Das Werk von Reinhard Federmann und Milo Dor aus den fünfziger Jahren zeichnet ein plastisches, teils groteskes Bild seiner Zeit und bietet einen köstlich-komischen Politthriller aus der Zeit des Kalten Krieges.

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Und wenn sie nicht gestorben sind ..., Milo Dor

Langue
Année de publication
1996
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(souple),
État du livre
Abîmé
Prix
8,87 €

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