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Das Jüngste Gericht wurde in der Frühen Neuzeit von allen Konfessionen mit großer Aufmerksamkeit behandelt und in verschiedenen Medien thematisiert, darunter Literatur, geistliche Musik, bildende Kunst und Theater. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung, die 2008 vom DFG-Graduiertenkolleg „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“ der Universität Hamburg und der Reformationsgeschichtlichen Forschungsbibliothek Wittenberg organisiert wurde. Ziel war es, die frühneuzeitliche Reflexion des Jüngsten Gerichts aus historisch-theologischer, literaturwissenschaftlicher, kunst- und musikhistorischer sowie geschichtswissenschaftlicher Perspektive zu beleuchten. Der Fokus liegt nicht nur auf den konfessionsspezifischen Ausprägungen des Gerichtsthemas in seinen medialen Facetten, sondern auch darauf, wie das Zusammenwirken verschiedener Medien die Auseinandersetzung mit dem iudicium extremum und dessen baldiger Ankunft prägte. Die in diesem Band versammelten Beiträge untersuchen die vielfältigen Weisen, in denen sowohl Katholiken als auch Protestanten über den Tag des Gerichts reflektierten, und bieten Einblicke in das apokalyptische Denken der Frühen Neuzeit sowie in die Rolle intermedialer Konstellationen bei der Darstellung des bevorstehenden Gerichts.
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Das jüngste Gericht in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit, Johann Anselm Steiger
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