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Zu schwer für Apoll

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Drucker und Verlegerzeichen gab es seit den ersten Jahrzehnten des Buchdrucks in verschiedenster Form überall dort, wo Bücher gedruckt wurden. Die Auseinandersetzung mit der antiken Literatur und Kunst gehört zu den bestimmenden Momenten europäischer Kultur; sie gab den Jahrhunderten zwischen 1400 und 1600 leitmotivisch als Wiedergeburt der Antike ihren Namen. Die Arbeit von Anja Wolkenhauer beschäftigt sich ausschnitthaft mit dem Buchdruck und den sogenannten humanistischen Signets aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, insbesondere mit den Buchdruckerzeichen Oberdeutschlands und Venedigs, die sich mit der Kultur der Antike befassen und mit ihrer Hilfe den Platz des Druckers in der gelehrten Welt bestimmen. Es handelt sich daher vor allem um die Zeichen der großen humanistischen Druckerverleger: Aldus Manutius und Johann Froben, Schürer, Knobloch, Rihel u. a. 31 Signets werden ausführlich untersucht und im Katalog dargestellt, mehr als 150 werden zudem über Querverweise einbezogen. Ziel der Arbeit ist die Erschließung humanistischer Druckzeichen mit den Mitteln und in der Fragestellung der Latinistik, der Kunstgeschichte und Buchforschung sowie ihre zum ersten Mal vorgenommene inhaltliche Analyse.

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Zu schwer für Apoll, Anja Wolkenhauer

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2002
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