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Anja Wolkenhauer

    Sonne und Mond, Kalender und Uhr
    Zu schwer für Apoll
    Typographorum Emblemata
    • Typographorum Emblemata

      The Printer’s Mark in the Context of Early Modern Culture

      • 440pages
      • 16 heures de lecture

      This collection features 17 specially commissioned articles that explore the Early Modern printer's mark, an influential word-image genre often overlooked outside book history. The contributions examine the printer’s mark from various perspectives, including book history, literary history, emblem scholarship, and art history. Topics covered include the transition from heraldic marks to printer's devices, reflecting changes in the self-image of Early Modern printers; the interplay between emblems and printer's marks; and the role of Classical learning in Humanist designs. Economic factors in the evolution of these marks, their pictorial themes, and the adaptation of noble devices into more common forms are also discussed. The volume emphasizes regional and cultural variations, presenting the printer’s mark as a significant European phenomenon that highlights shared aspects of Early Modern culture. Key articles address the relationship between printer’s marks and emblems, the origins of early marks, and the identity expressed through these devices across various regions, including Italy, Poland, and Sweden. The collection concludes with insights on the historical significance and evolving meanings of printer's marks, alongside a bibliography and index for further research.

      Typographorum Emblemata
    • Drucker und Verlegerzeichen gab es seit den ersten Jahrzehnten des Buchdrucks in verschiedenster Form überall dort, wo Bücher gedruckt wurden. Die Auseinandersetzung mit der antiken Literatur und Kunst gehört zu den bestimmenden Momenten europäischer Kultur; sie gab den Jahrhunderten zwischen 1400 und 1600 leitmotivisch als Wiedergeburt der Antike ihren Namen. Die Arbeit von Anja Wolkenhauer beschäftigt sich ausschnitthaft mit dem Buchdruck und den sogenannten humanistischen Signets aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, insbesondere mit den Buchdruckerzeichen Oberdeutschlands und Venedigs, die sich mit der Kultur der Antike befassen und mit ihrer Hilfe den Platz des Druckers in der gelehrten Welt bestimmen. Es handelt sich daher vor allem um die Zeichen der großen humanistischen Druckerverleger: Aldus Manutius und Johann Froben, Schürer, Knobloch, Rihel u. a. 31 Signets werden ausführlich untersucht und im Katalog dargestellt, mehr als 150 werden zudem über Querverweise einbezogen. Ziel der Arbeit ist die Erschließung humanistischer Druckzeichen mit den Mitteln und in der Fragestellung der Latinistik, der Kunstgeschichte und Buchforschung sowie ihre zum ersten Mal vorgenommene inhaltliche Analyse.

      Zu schwer für Apoll
    • Sonne und Mond, Kalender und Uhr

      Studien zur Darstellung und poetischen Reflexion der Zeitordnung in der römischen Literatur

      Thema dieses Buches ist weder die Philosophie der Zeit noch eine römische Chronologie, sondern eine Untersuchung der literarischen Reflexion der Zeitordnung in Rom. Es sagt wenig darüber, "wie es wirklich gewesen", und mehr darüber, wie diese Ordnung sprachlich konstituiert wurde, welche Metaphern sie hervorbrachte und welche Argumente im römischen Zeitdiskurs präsent waren. Wichtigstes Ziel ist die interpretatorische Erschließung der relevanten Texte und, daran anknüpfend, die Rekonstruktion des kulturellen Wissens in Bezug auf das tempus Romanum. Dieses Wissen konkretisiert sich in der Darstellung der beiden Organisationsinstrumente der Zeit, Kalender und Uhr; es wird in die Kulturentstehungslehren integriert, der Kulturkritik unterworfen, für das Selbstbild Roms in Anschlag gebracht und in einem aemulatio-Verhältnis zu Griechenland und Ägypten gesehen. Interpretiert werden Texte von Plautus, Lukrez, Varro, Cicero, Caesar, Vitruv, Vergil, Livius, Ovid, Pomponius Mela, Plinius d.Ä., Sueton, Censorinus und Macrobius; ergänzend herangezogen werden motivisch relevante Passagen bei Hesiod, (Ps.-)Aischylos, Xenophon, Hekataios, Geminos, Plutarch, Iambulos, Lukian und Alkiphron.

      Sonne und Mond, Kalender und Uhr