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Horst Bosetzky begibt sich auf Spurensuche im Leben seines Vaters Otto Matuschewski. Der Sohn eines Schiffers, aufgewachsen auf einem Oderkahn, kann sich mit dem Landleben bei Mutter und strengem Stiefvater nur schwer abfinden. Um der Enge der Berliner Arbeiterwohnung zu entfliehen, richtet er sich im Kohlenkeller häuslich ein. Erzählt wird Ottos Leben vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, für den jungen Mann eine Zeit des Leids und der Entbehrung - doch auch des kleinen Glücks, das der intelligente, sich aber oft treiben lassende Spross der Familie Bosetzky dem Leben abtrotzt. Mit 23 trifft er auf Margot, die Frau seines Lebens und erfährt zum ersten Mal in seinem Leben die Nestwärme, die die eigene Familie ihm nie geben mochte. Als die Nationalsozialisten die Macht übernehmen, gehören Otto, einst Mitglied im republikanischen äReichsbannerä und Margot als äVierteljüdinä zu den ersten Leidtragenden. Bosetzky zeichnet ein Bild vom Leben und den Sorgen der äkleinen Leuteä, deren Alltag durch die politischen Auseinandersetzungen der Weimarer Republik und später durch NS-Diktatur und Krieg geprägt wird
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Zwischen Kahn und Kohlenkeller, Horst Bosetzky
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- 2001
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