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Der Neuthomismus zählt zu den faszinierendsten, jedoch wenig bekannten Philosophien des zwanzigsten Jahrhunderts. Von 1879 unter Leo XIII. bis zu den Unruhen der 68er prägte er das Denken der katholischen Kirche entscheidend, bevor er unter mysteriösen Umständen verschwand. Dieses Buch untersucht auf spannende Weise das Ende des Neuthomismus und die Frage, wie eine philosophische Schule aus der Geschichte verschwindet. Durch Interviews mit Zeitzeugen, Dokumente und teils brisante Korrespondenzen wird der Aufstieg, Glanz und das Sterben dieser letzten großen philosophischen Schule der katholischen Kirche nachgezeichnet. Die Veröffentlichung der Arbeit, die sich mit delikaten Prozessen innerhalb der theologischen Fakultät der Universität Fribourg in den 60er bis 80er-Jahren beschäftigt, verzögerte sich aufgrund neuer Konkordatsverhandlungen. Nun, da diese abgeschlossen sind, steht einer Veröffentlichung nichts mehr im Wege. Die Wartezeit hat dem Buch gut getan, und erfreulicherweise hat ein Interviewpartner, Kardinal Ratzinger, nun als Papst Benedikt XVI. den Stuhl Petri bestiegen. Zudem zeigt sich eine Renaissance des Thomismus, die einen viel hoffnungsvolleren Ausblick bietet als noch vor sieben Jahren.
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Das Ende des Neuthomismus, Eduard Habsburg
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- 2007
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