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Die Jugendhilfeplanung steht vor der Herausforderung, ein bedarfsgerechtes Angebot für junge Menschen rechtzeitig und ausreichend bereitzustellen. Dies erfordert die Ermittlung und Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse und Interessen der Adressatinnen, was eine partizipative Gestaltung der Planungsprozesse notwendig macht. In diesem Kontext wird ein Partizipationsmodell vorgestellt, das den Adressatinnen der Jugendhilfe einen Expertinnenstatus verleiht und sie als handelnde Subjekte ernst nimmt. Es wird aufgezeigt, wie Beteiligungsformen initiiert werden können, die eine Selbstthematisierung der Adressatinnen ermöglichen. Eine qualitative Studie mit 8- bis 19-jährigen Mädchen und jungen Frauen dient als Ausgangspunkt, um individuelle und gruppenspezifische Bedürfnisse sichtbar zu machen und zu interpretieren. Der daraus resultierende Bedarf wird in Fachdiskurse eingebracht. Der erste Teil des Buches bietet eine theoretische Grundlage für die Planung und Durchführung von Beteiligungsprozessen, während der zweite Teil die qualitative Erhebung vorstellt, die sozialräumliche Erfahrungen und Deutungsmuster beschreibt. Daraus werden konkrete Empfehlungen für die Jugendhilfeplanung abgeleitet. Das Buch richtet sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die öffentliche Räume und Angebote für Mädchen und junge Frauen gestalten.
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Umgang mit häuslicher Gewalt, Angelika Henschel
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- 2003
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