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Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Bedeutungskonstitution aus verschiedenen Perspektiven, insbesondere der Kognitionswissenschaften und Gesprächsforschung. Arnulf Deppermann und Thomas Spranz-Fogasy eröffnen mit einem Vorwort, gefolgt von Deppermanns Betrachtungen zur verbalen Interaktion. Walther Kindt präsentiert neue Erkenntnisse zu Koordinations- und Regulierungsprozessen in der Dynamischen Semantik. Werner Nothdurft thematisiert die Prinzipien des Embodiments in der interaktiven Bedeutungskonstitution, während Irina Pevsner die inkrementelle Natur dieses Prozesses beleuchtet. Heiko Hausendorf untersucht die Intertextualität der Mündlichkeit, insbesondere in der Kommunikation über soziale Gruppen. Johannes Schwitalla analysiert Bedeutungsverschiebungen in Streitgesprächen, während Rita Franceschini sequentielle Erwartungen am Beispiel des „Quasi-Italienisch“ betrachtet. Inken Keim diskutiert die Rolle von Sprachvariation, insbesondere des ‚Gastarbeiterdeutsch‘, in Gesprächen jugendlicher Migrantinnen. Deppermann vertieft die Konstitution von Wortbedeutung im Gespräch, exemplifiziert durch das Adjektiv ‚assi‘. Karin Birkner und Carmen Spiegel beleuchten diskursive Prozesse der Bedeutungskonstitution in unterschiedlichen Kontexten, während Friederike Kern die interaktive Aushandlung des Begriffs ‚Verantwortung‘ in Bewerbungsgesprächen analysiert.
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Be-deuten, Arnulf Deppermann
- Langue
- Année de publication
- 2002
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