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Arnulf Deppermann

    Jahrbuch ...
    Gespräche analysieren
    Be-deuten
    Argumentieren in Gesprächen
    Gespräche analysieren : eine Einführung
    Das Deutsch der Migranten
    • Das Deutsch der Migranten

      • 404pages
      • 15 heures de lecture

      Migration verändert unsere Gesellschaft nachhaltig. Sprache spielt dabei die zentrale Rolle. Sprachlich-kommunikative Prozesse bestimmen Bildungs- und Karrierechancen der Migranten, die kulturelle Teilhabe an Herkunfts- und Aufnahmekultur und die Herstellung von interpersoneller Solidarität, Ab- und Ausgrenzung. Der Jahrgangsband 2012 widmet sich dem Deutsch der Migranten in seinen linguistischen, soziologischen und pädagogischen Dimensionen. Im Brennpunkt steht, wie Migranten das Deutsche erwerben, verändern und in Relation zu den Herkunftssprachen benutzen: Wie gestaltet sich der Erwerb von Deutsch als Zweitsprache unter dem Einfluss unterschiedlicher Erstsprachen? Welche ein- und mehrsprachigen Weisen des Sprechens und Schreibens benutzen Migranten? Welche strukturellen Besonderheiten weist ihr Deutsch auf? Welche Rolle spielen Sprache und Kommunikation für die Ausbildung, Bewahrung und Transformation von Identitätsentwürfen und biographischen Selbstverständnissen? Wie gestalten sich Prozesse der sprachlichen Kommunikation von Migranten und Einheimischen? Wie hängen Sprache, Bildungs- und Berufssituation der Migranten zusammen?

      Das Deutsch der Migranten
    • 4,0(1)Évaluer

      Konversationsanalyse, interaktionale Linguistik, ethnographische Gesprächsanalyse und Kontextualisierungstheorie sind die Grundlagen dieser Einführung in die empirische Methodik der Gesprächsanalyse. Der Text diskutiert zunächst unterschiedliche Typen gesprächsanalytischer Fragestellungen und ihren Zusammenhang mit den Methoden der Datenerhebung und -analyse. Er behandelt die ethnographische Datenerhebung im Feld und führt in die Transkription nach dem gesprächsanalytischen Transkriptionssystem GAT ein. Den Kern des Textes bildet die Darstellung der detaillierten Sequenzanalyse einzelner Datenausschnitte. Darauf aufbauend werden Strategien zur fallübergreifenden Kollektionsbildung und zur Validierung der Analysen diskutiert. Der Text eignet sich zur schrittweisen systematischen Einführung in den gesprächsanalytischen Forschungsprozess. Er richtet sich an Studierende und ForscherInnen, die bereits über Vorkenntnisse im Bereich der Konversationsanalyse verfügen.

      Gespräche analysieren : eine Einführung
    • Argumentieren in Gesprächen

      • 167pages
      • 6 heures de lecture

      Dieser Band erkundet ein bisher kaum erschlossenes wissenschaftliches Terrain: das Argumentieren in Gesprächen. Die Beiträge gehen von der gesprächsanalytischen Empirie aus und fragen: Wie wirken sich grundlegende Determinanten des mündlichen Austauschs, wie Prozessualität, Flüchtigkeit, Interaktivität und Handlungsbezogenheit, auf Strukturen und Prozesse des Argumentierens aus? Sie entwickeln damit einen neuen Blick auf Probleme der Argumentationstheorie und untersuchen Formen und Funktionen des Argumentierens in Bezug auf unterschiedliche Genres, Interaktionskonstellationen und sprachliche Ressourcen.

      Argumentieren in Gesprächen
    • Das Buch bietet eine umfassende Analyse der Bedeutungskonstitution aus verschiedenen Perspektiven, insbesondere der Kognitionswissenschaften und Gesprächsforschung. Arnulf Deppermann und Thomas Spranz-Fogasy eröffnen mit einem Vorwort, gefolgt von Deppermanns Betrachtungen zur verbalen Interaktion. Walther Kindt präsentiert neue Erkenntnisse zu Koordinations- und Regulierungsprozessen in der Dynamischen Semantik. Werner Nothdurft thematisiert die Prinzipien des Embodiments in der interaktiven Bedeutungskonstitution, während Irina Pevsner die inkrementelle Natur dieses Prozesses beleuchtet. Heiko Hausendorf untersucht die Intertextualität der Mündlichkeit, insbesondere in der Kommunikation über soziale Gruppen. Johannes Schwitalla analysiert Bedeutungsverschiebungen in Streitgesprächen, während Rita Franceschini sequentielle Erwartungen am Beispiel des „Quasi-Italienisch“ betrachtet. Inken Keim diskutiert die Rolle von Sprachvariation, insbesondere des ‚Gastarbeiterdeutsch‘, in Gesprächen jugendlicher Migrantinnen. Deppermann vertieft die Konstitution von Wortbedeutung im Gespräch, exemplifiziert durch das Adjektiv ‚assi‘. Karin Birkner und Carmen Spiegel beleuchten diskursive Prozesse der Bedeutungskonstitution in unterschiedlichen Kontexten, während Friederike Kern die interaktive Aushandlung des Begriffs ‚Verantwortung‘ in Bewerbungsgesprächen analysiert.

      Be-deuten
    • Gespräche analysieren

      • 125pages
      • 5 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis1. Zur Aufgabe einer gesprächsanalytischen Methodik.2. Fragestellungen der Gesprächsforschung.2.1 Vielfalt und Einheit gesprächsanalytischer Fragestellungen.2.2 Die Entwicklung der Forschungsfragestellung.3. Datenaufnahme.4. Aufbereitung des Datenmaterials zur Analyse.4.1 Erstellen von Gesprächsinventaren.4.2 Näherbestimmung des Untersuchungsziels und Selektion von Analyseausschnitten.5. Transkription.5.1 Zweck des Transkribierens.5.2 Transkriptionssysteme.6. Gesprächsanalyse.6.1 Analysebeginn.6.2 Analysegesichtspunkte: Detaillierte Sequenzanalyse am Einzelfall.6.3 Analyseziele: Das ‚Wie‘ und das ‚Wozu‘ von Gesprächspraktiken.6.4 Analyseressourcen: Hintergrundwissen und Variationsverfahren.6.5 Analysevertiefung: Fallübergreifende Analyse.7. Gütekriterien für Gesprächsanalysen.8. Literatur.Anhang: Das gesprächsanalytische Transkriptionssystem.

      Gespräche analysieren
    • Die in diesem Band versammelten Beiträge zur Jahrestagung 2022 des Instituts für Deutsche Sprache geben einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen der Erschließung und Nutzung von Korpora in der germanistischen Linguistik und darüber hinaus. Dabei steht im Vordergrund, wie bekannte und neue Korpora für die Untersuchung verschiedenster linguistischer Fragestellungen, z.B. der Lexikografie, der Gesprächsforschung, des Spracherwerbs oder der historischen Sprachwissenschaft, genutzt werden können. Im Einzelnen geht es Korpusangebote und Korpusdesign Software für die Arbeit mit Korpora Korpusaufbereitung den Zusammenhang von Korpusaufbereitung und Forschungsfragestellungen ethisch-rechtliche Aspekte der Arbeit mit Korpora Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten von Korpora Diese Fragen werden im Kontext wissenschaftstheoretischer Überlegungen zur Frage des Nutzens von Korpora für die linguistische Erkenntnisbildung behandelt. Es werden dabei sowohl klassische Schrift- und Tonkorpora, als auch Korpora mit Daten aus anderen Medialitäten (Video und Social Media) vorgestellt. Eine weitere Dimension sind Vergleichskorpora mehrerer Sprachen oder Medialitäten (mündlich vs. schriftlich) sowie diachrone (Vergleichs-)Korpora und der Blick auf nicht-deutschsprachige Korpusangebote.

      Jahrbuch ...
    • Der Band orientiert über den Stand der Forschung zur kommunikativen Verwendung von Sprache, ihrer Rolle in der Interaktion und ihrem Verhältnis zur Kultur. Die Beiträge stellen theoretische Grundlagen und wissenschaftsgeschichtliche Entwicklungen ihrer jeweiligen Forschungsgegenstände dar, illustrieren sie anhand von empirischen Ergebnissen und formulieren Desiderata für die Zukunft der Sprachwissenschaft.

      Sprache im kommunikativen, interaktiven und kulturellen Kontext
    • Verben im interaktiven Kontext

      Bewegungsverben und mentale Verben im gesprochenen Deutsch

      Der Band untersucht die Verwendung der Bewegungsverben kommen und gehen sowie der mentalen Verben wissen und denken im gesprochenen Deutsch. Anhand einer Kombination explorativer, mit der Schriftlichkeit vergleichender Korpus - untersuchungen und interaktionslinguistischer Analysen werden spezifisch mündliche Argumentrealisierungsmuster identifiziert und deren funktionale Motivationen beschrieben. Es zeigt sich, dass viele verbgebundene Konstruktionen diskursorganisatorische Funktionen erfüllen oder mündlichkeitsspezifische Bedeutungen haben und dass dabei reduzierte Formen besonders häufig sind.

      Verben im interaktiven Kontext
    • Wenn wir an Sprache denken, dann meist an Grammatiken, Rechtschreibung und Lexika. Sprache scheint demnach in der Form von Regeln und Wissen zu existieren. Dieser Band, der aus der Jahrestagung des IDS 2015 hervorgegangen ist, vertritt eine andere Vorstellung von Sprache: Sprache ist Werkzeug und Lebensform im sozialen und leiblichen Kontext. Sprechen und Schreiben bestehen aus routinisierten Praktiken, die an konkrete körperliche, sequenzielle, mediale und materielle Kontexte gebunden sind und bestimmten Zwecken dienen. Der Bezug auf Objekte und mediale Oberflächen und die leibliche Verfasstheit der Akteure und ihre Situiertheit im Raum sind unhintergehbare Bestimmungsstücke der Verwendung von Sprache. Sprache ist eingelassen in zwischenmenschliche Interaktionen, die sie selbst prägt, aus denen sie ihre Bedeutung bezieht und innerhalb derer sie sich wandelt und neue Verwendungen und Ausprägungen gewinnt. Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Anwendungen und Nutzen des Praktikenkonzepts in unterschiedlichen Feldern der Linguistik, wie der interaktionalen Linguistik, der Sozio-, Text- und Medienlinguistik, der synchronen und historischen Pragmatik und der Literalitätsforschung. Dabei rücken über die Perspektive der Praktiken auch die Schnittstellen der Linguistik zu ihren sozialwissenschaftlichen Nachbarwissenschaften, insbesondere zu Soziologie und Medienwissenschaft, in den Fokus.

      Sprachliche und kommunikative Praktiken
    • Sprache intermedial

      Stimme und Schrift, Bild und Ton

      • 506pages
      • 18 heures de lecture

      Dieser Band greift erstmals das Thema ‚Intermedialität‘, das seit einigen Jahren zu einem Leitbegriff der Kulturwissenschaften geworden ist, aus Sicht der Sprachwissenschaft auf. Er zeigt auf, wie tief medienspezifische Gegebenheiten und intermediale Bezüge die Gebrauchsformen von Sprache prägen. Sprache wird in den Beiträgen des Bandes als Spannungsphänomen theoretisiert, für das sowohl die Materialität seiner Erscheinungsformen wie seine medialen und kommunikativen Bezüge auf Nichtsprachliches konstitutiv sind. Zusammenhänge und Konkurrenzen, Eigenart und Austauschbarkeit dieser Formen und Bezüge werden in drei Themenkomplexen diskutiert: - Die Materialität von Sprache als Stimme und Schrift- Intermediale Relationen zwischen Text, Bild und Ton in Druckmedien, Film und Internet- Multimodale und leibvermittelte Kommunikation im Raum. Die Beiträge des Bandes führen grundlegend in die verschiedenen Facetten der Intermedialität von Sprache ein, diskutieren deren sprachtheoretische Implikationen und präsentieren neueste Forschungsergebnisse.

      Sprache intermedial