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Kinderkriegen war einst eine reine Frauensache, deren Körper für das „Wunder der Fortpflanzung“ bewundert und respektiert wurde. Frauen erlangten Macht und Ansehen durch ihre Fähigkeit, Leben zu spenden. Heute hingegen wird Leben durch Medizintechnologie verkauft, die überwacht, dass es normgerecht entsteht. Es entstehen Selektionsschranken, auch wenn dies oft nicht offen ausgesprochen wird. Das Buch behandelt den berechtigten Kinderwunsch von Frauen und die wachsende Kontrolle über diesen Prozess. Der Fokus liegt auf dem weiblichen Wunsch und dem „Recht“ auf ein gesundes Kind, doch wird der Wert der Frau zunehmend auf ihre Rolle als Mutter reduziert. In über 70 Befruchtungszentren in Deutschland ist die Zeugung bereits ein Herstellungsprozess, an dem Frauen nur noch am Rande beteiligt sind, während ihr Körper manipuliert wird und sie die Verantwortung für die Konsequenzen tragen. Es wird untersucht, was passiert, wenn das Wunschkind auf sich warten lässt, sowie die Machbarkeitsphantasien von Männern und deren wahres Interesse an den betroffenen Frauen. Zudem wird das Schicksal „künstlich“ gezeugter Kinder und die Auswirkungen der Stammzellenforschung diskutiert. Der Ratgeberteil beleuchtet den „natürlichen Weg zu einem Kind“ und die Erfüllung eines Lebens ohne Kinder.
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Babys aus dem Labor, Theresia Maria de Jong
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