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"Bébé préjudice" und "Kind als Schaden"

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Der Streit um den Ersatz des Unterhaltsschadens nach unerwünschter Geburt eines Kindes hat in den letzten 30 Jahren die Gerichte in vielen westlichen Ländern beschäftigt. Fortschritte in der Geburtsmedizin und ein liberalisiertes Abtreibungsstrafrecht haben den Kinderwunsch planbarer gemacht. Dies wirft länderübergreifend die Frage nach Schadensersatzansprüchen auf, wenn die Pläne der Eltern durch sorgfaltswidriges Verhalten des Arztes durchkreuzt werden. Der Autor untersucht Lösungsvorschläge in der deutschen und französischen Auseinandersetzung und stellt relevante Gerichtsurteile sowie literarische Vorschläge vor. Er ordnet diese in den Kontext der Arzthaftung ein und bewertet sie kritisch. Thomas Winter argumentiert, dass die unterschiedlichen Ergebnisse nicht auf abweichende dogmatische Grundlagen zurückzuführen sind, sondern dass die Lösungen in beiden Ländern moralisch begründet werden. Er versucht, die unterschiedliche Behandlung des Problems durch kulturelle Eigenheiten zu erklären. Winter kommt zu dem Schluss, dass die Lösung der Frage nach dem Kind als Schaden nicht mehr überzeugt, wenn schadensersatzrechtliche Prinzipien zugunsten weltanschaulicher Überzeugungen aufgegeben werden und das Letztentscheidungsrecht der Eltern infrage gestellt wird. Die Arbeit bietet einen juristisch fundierten Standpunkt in der Diskussion und ist auch für juristisch interessierte Laien von Wert.

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"Bébé préjudice" und "Kind als Schaden", Thomas Winter

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2002
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