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Thomas Winter

    Polnische Sicherheitspolitik zwischen Souveränität und Integration
    Polnische Spaltungen - Cleavages im postkommunistischen Polen und ihre Auswirkungen auf das Parteiensystem
    Sprachverfall und Purismus im Polnischen
    Medien in Polen - Die polnische Medienlandschaft nach 1989
    Sprachkultur und Sprachpolitik in Polen
    Online and real-time dispatching problems
    • Die Arbeit thematisiert die Gefährdung der sprachlichen Vielfalt in hochentwickelten Industriestaaten, die durch Globalisierung, Mobilität und den Einfluss des Englischen als Lingua franca verstärkt wird. Sprachwissenschaftler und Journalisten warnen vor der Nivellierung sprachlicher Unterschiede, während die Wertschätzung von Dialekten abnimmt. Die Studie beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der Dominanz von Standardsprache und der möglichen Bedrohung der dialektalen Vielfalt ergeben, und reflektiert über die Zukunft der slawischen Sprachen in diesem Kontext.

      Sprachkultur und Sprachpolitik in Polen
    • Die Arbeit beleuchtet den Wandel der Medienlandschaft in Polen nach dem Ende der Alleinherrschaft der PZPR. Mit dem Systemwechsel 1989 wurde die Unterdrückung der Massenmedien beendet, was zu einer nie dagewesenen Vielfalt und Pressefreiheit führte. Innerhalb weniger Jahre transformierte sich der Pressemarkt grundlegend, was sowohl die publizistische Vielfalt als auch die Rolle der Medien in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusste. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die kulturellen und politischen Veränderungen in Polen.

      Medien in Polen - Die polnische Medienlandschaft nach 1989
    • Die Arbeit untersucht die Auswirkungen des globalen Wandels auf die Sprachen der Menschheit, insbesondere im Kontext der Verbreitung des Englischen als Weltsprache. Sie beleuchtet, wie technologische Innovationen und die Dynamik moderner Industriegesellschaften neue Kommunikationsformen schaffen und den Kontakt zwischen verschiedenen Sprachgemeinschaften intensivieren. Zudem wird der Einfluss der Massenmedien auf die sprachliche Kommunikation thematisiert, wodurch sich die Art und Weise, wie Menschen miteinander interagieren, grundlegend verändert.

      Sprachverfall und Purismus im Polnischen
    • Der demokratische Umbruch von 1989/1990 wird als einmalige Gelegenheit für die Forschung betrachtet, die Entstehung und Entwicklung von Parteiensystemen in dieser Zeit zu analysieren. Die Arbeit untersucht die Herausforderungen der Prognose politischer Entwicklungen, die häufig durch unerwartete Wendungen beeinflusst wurden. Dabei werden verschiedene Aspekte der politischen Systeme und deren Veränderungen betrachtet, um ein umfassendes Bild der dynamischen politischen Landschaft zu zeichnen.

      Polnische Spaltungen - Cleavages im postkommunistischen Polen und ihre Auswirkungen auf das Parteiensystem
    • Die Diplomarbeit untersucht die sicherheitspolitische Kultur Polens und deren Einfluss auf die Wahrnehmung äußerer Bedrohungen sowie das Verständnis nationaler Sicherheit. Durch die Analyse von Parlamentsdebatten und Medien wird das Primat der NATO, die Angst vor Deutschland und Russland sowie Polens Rolle in der EU-Außenpolitik beleuchtet. Der Ansatz der sicherheitspolitischen Kultur wird als wertvolles Instrument zur Erklärung der polnischen Außenpolitik hervorgehoben.

      Polnische Sicherheitspolitik zwischen Souveränität und Integration
    • Die Studie von 2002 analysiert die Grundrechtssituation in Litauen im Vergleich zu europäischen Standards. Sie untersucht verfassungsrechtliche Grundlagen, die Umsetzung von Menschenrechten und die Rolle rechtsstaatlicher Mechanismen. Zudem werden Minderheitenrechte betrachtet und die Situation in Litauen mit Deutschland verglichen.

      Die Grundrechte in der Republik Litauen - Das Grundrechtsverständnis der litauischen Verfassung und die Verfassungswirklichkeit im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland
    • Der Streit um den Ersatz des Unterhaltsschadens nach unerwünschter Geburt eines Kindes hat in den letzten 30 Jahren die Gerichte in vielen westlichen Ländern beschäftigt. Fortschritte in der Geburtsmedizin und ein liberalisiertes Abtreibungsstrafrecht haben den Kinderwunsch planbarer gemacht. Dies wirft länderübergreifend die Frage nach Schadensersatzansprüchen auf, wenn die Pläne der Eltern durch sorgfaltswidriges Verhalten des Arztes durchkreuzt werden. Der Autor untersucht Lösungsvorschläge in der deutschen und französischen Auseinandersetzung und stellt relevante Gerichtsurteile sowie literarische Vorschläge vor. Er ordnet diese in den Kontext der Arzthaftung ein und bewertet sie kritisch. Thomas Winter argumentiert, dass die unterschiedlichen Ergebnisse nicht auf abweichende dogmatische Grundlagen zurückzuführen sind, sondern dass die Lösungen in beiden Ländern moralisch begründet werden. Er versucht, die unterschiedliche Behandlung des Problems durch kulturelle Eigenheiten zu erklären. Winter kommt zu dem Schluss, dass die Lösung der Frage nach dem Kind als Schaden nicht mehr überzeugt, wenn schadensersatzrechtliche Prinzipien zugunsten weltanschaulicher Überzeugungen aufgegeben werden und das Letztentscheidungsrecht der Eltern infrage gestellt wird. Die Arbeit bietet einen juristisch fundierten Standpunkt in der Diskussion und ist auch für juristisch interessierte Laien von Wert.

      "Bébé préjudice" und "Kind als Schaden"