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Zweifel an der Bezeichnung unserer Zeit als „Informationszeitalter“ und an der Eignung des Computers für die Bildung sind der Ausgangspunkt dieses Buches. Hartmut von Hentig, Pädagoge und kritischer Zeitbeobachter, schlägt einen mittleren Weg zwischen Ablehnung und Begeisterung für neue Medien ein. Er zeigt auf, welche Fähigkeiten notwendig sind, um in der „technischen Zivilisation“ und der elektronischen Virtualität bestehen zu können. Der Autor betont, dass der Zugang zu Computern und hohe Platzierungen in internationalen Schulleistungsvergleichen nicht ausreichen. Vielmehr benötigen wir Fähigkeiten, die wir an Computern nicht erlernen können: offenes, dialogisches, zweifelndes, entwerfendes und bewertendes Denken. Angesichts der Unvermeidlichkeit von Computern und Informationstechnologie fragt sich von Hentig, wie Pädagogik, Politik und Philosophie dazu beitragen können, dass Menschen die Kontrolle über ihre technischen Systeme übernehmen. Er kritisiert die Selbstverständlichkeit, mit der diese Entwicklungen akzeptiert werden, ohne die tiefgreifenden Auswirkungen auf Kinder zu bedenken. Sein Ziel ist es, einen aufgeklärten Umgang mit der technischen Zivilisation zu fördern. „Meine Pädagogik soll den jungen Menschen die Freiheit geben, die Verhältnisse zu verstehen und zu verändern, in vollem Bewusstsein ihrer Vorzüge und Nachteile.“
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Der technischen Zivilisation gewachsen bleiben, Hartmut Hentig
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- 2002
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