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Hartmut Hentig

    23 septembre 1925
    Rousseau oder die wohlgeordnete Freiheit
    Deutschland in kleinen Geschichten
    Bewährung
    Der technischen Zivilisation gewachsen bleiben
    Paff, der Kater oder Wenn wir lieben
    Meine deutschen Gedichte
    • Meine deutschen Gedichte

      • 782pages
      • 28 heures de lecture
      5,0(2)Évaluer

      Ein reich gefüllter Fundus tut sich auf, wenn Hartmut von Hentig seine ganz persönliche Gedichtsammlung vorstellt. Zusammengetragen im Laufe eines bewegten Lebens finden sich in dieser Anthologie Gedichte, die aus vier Jahrhunderten stammen, kanonische und abgelegene, großartige und leise. Die Auswahl wird nicht bestimmt vom Anspruch, Exemplarisches oder Epochenspezifisches zu präsentieren, hier wird kein literaturwissenschaftliches Maß angelegt, sondern das der lebendigen Aneignung und fortgesetzten Auseinandersetzung. Alle enthaltenen Gedichte haben den Leser Hartmut von Hentig begleitet, haben sich eingeschrieben in das Leben des Autors, der sich zeitlebens im Haus der Sprache bewegt hat. Hartmut von Hentig überlässt sich bei seiner Auswahl jedoch nicht dem literarischen „Anschlag auf meine Seele“, der Liebhaberei. Er prüft jeden der Texte auf die Originalität der Sprache, die formale Disziplin und das Moment der Wahrhaftigkeit, bevor er sie aufnimmt. Folgt der Leser der von v. Hentig vorgeschlagenen Einteilung, dann erschließt sich ihm die Sammlung über das, was der Dichter in und mit dem jeweiligen Gedicht tut, zum Beispiel „trauern und trösten“, „aufbegehren und bezeugen“ oder „spielen, spotten, schmunzeln“. Register und bibliographischer Anhang erleichtern den Zugriff sowohl auf die einzelnen Gedichte als auch auf deren Quellen. Ein Buch für stille und heitere, nachdenkliche und geistreiche Momente. Ein Buch, das Gedichte lebendig werden lässt. Ein idealer Geschenkband!

      Meine deutschen Gedichte
    • Das Buch ist eine zärtliche Liebeserklärung an einen Kater, der dem Studenten Hartmut von Hentig eher unfreiwillig zur Pflege überlassen worden war. Aus anfänglicher Ablehnung entwickelt sich ein eigentümliches Verhältnis der Abhängigkeit.

      Paff, der Kater oder Wenn wir lieben
    • Zweifel an der Bezeichnung unserer Zeit als „Informationszeitalter“ und an der Eignung des Computers für die Bildung sind der Ausgangspunkt dieses Buches. Hartmut von Hentig, Pädagoge und kritischer Zeitbeobachter, schlägt einen mittleren Weg zwischen Ablehnung und Begeisterung für neue Medien ein. Er zeigt auf, welche Fähigkeiten notwendig sind, um in der „technischen Zivilisation“ und der elektronischen Virtualität bestehen zu können. Der Autor betont, dass der Zugang zu Computern und hohe Platzierungen in internationalen Schulleistungsvergleichen nicht ausreichen. Vielmehr benötigen wir Fähigkeiten, die wir an Computern nicht erlernen können: offenes, dialogisches, zweifelndes, entwerfendes und bewertendes Denken. Angesichts der Unvermeidlichkeit von Computern und Informationstechnologie fragt sich von Hentig, wie Pädagogik, Politik und Philosophie dazu beitragen können, dass Menschen die Kontrolle über ihre technischen Systeme übernehmen. Er kritisiert die Selbstverständlichkeit, mit der diese Entwicklungen akzeptiert werden, ohne die tiefgreifenden Auswirkungen auf Kinder zu bedenken. Sein Ziel ist es, einen aufgeklärten Umgang mit der technischen Zivilisation zu fördern. „Meine Pädagogik soll den jungen Menschen die Freiheit geben, die Verhältnisse zu verstehen und zu verändern, in vollem Bewusstsein ihrer Vorzüge und Nachteile.“

      Der technischen Zivilisation gewachsen bleiben
    • Bewährung

      • 107pages
      • 4 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Viele Jugendliche haben mit der Gesellschaft gebrochen. Hartmut von Hentigs Manifest macht mutige Vorschläge, wie diese soziale Erosion zu stoppen sei. Er bezweifelt, ob die Schule in der Mittelstufe überhaupt der geeignete Ort für Bildung und Erziehung ist. Die Schulzeit soll in dieser Phase unterbrochen werden, damit die Jugendlichen andere, praktische Erfahrungen sammeln können - in erster Linie die, gebraucht zu werden und sich zu bewähren. Überhaupt sollte der Schule ein soziales Jahr für alle folgen. Die Jugendunruhen in Frankreich haben gezeigt, was passieren kann, wenn sich eine ganze Generation überflüssig fühlt.

      Bewährung
    • Rousseau oder die wohlgeordnete Freiheit

      • 124pages
      • 5 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Dieses brillante, mit Leidenschaft geschriebene Buch bietet einen knappen und lehrreichen Überblick über Leben, Werk und Wirkung von Jean-Jacques Rousseau. Hartmut von Hentig versteht es meisterhaft, mit wenigen Strichen ein deutlich konturiertes Bild des großen Aufklärers zu zeichnen, das sich durch entschlossene Bewertungen seines außerordentlich vielseitigen, gedankenreichen und provozierenden Werkes wohltuend von der Masse der Rousseau-Publikationen abhebt.

      Rousseau oder die wohlgeordnete Freiheit
    • Schulen sind auch heute noch kein Lebens- und Erfahrungsraum, in dem junge Menschen lernen und sich bewähren. Sie sind vielmehr Bewahranstalt, Treibhaus oder Schonraum, Nachwuchsproduzent oder Sozialstation. Hartmut von Hentig analysiert den heutigen Zustand und liefert konkrete Vorschläge für eine Alternative.

      Die Schule neu denken
    • Bildung

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
      3,9(8)Évaluer

      Was ist eigentlich Bildung? Was ist das Ziel, was ist das Wertesystem, dem sich Erziehung zu verpflichten hätte und das der Gesellschaft zu vermitteln wäre? Was und wieviel soll die Schule lehren? Etwas, was dem einzelnen, oder etwas, was der Gesellschaft nützlich ist? Mit oder gegen die neuen Medien? Kann eine Einrichtung bilden, deren Lehrer überfordert sind? Diese und andere Fragen stellt Hentig und beantwortet sie, indem er die zentralen Kategorien von Bildung herauskristallisiert und beschreibt.

      Bildung
    • Der bekannte Pädagoge trägt im vorliegenden Buch seine Gedanken über Aufgabe und Grenzen der Erziehung zum Frieden angesichts organisierter Gewalt, innerer Friedlosigkeit und öffentlicher Gleichgültigkeit gegenüber Leid und Unrecht vor: Unmenschlichkeit wird im Innern des Menschen geboren und muß auch dort bekämpft werden.

      Arbeit am Frieden