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Das Revolutionsjahr 1848 führte zu einer neuen „Verfassungswelle“ in Europa, ähnlich wie in den Jahren 1799, 1815 und 1830. Die Verfassung spielte eine zentrale Rolle, da sie eng mit zwei Hauptaufgaben der Revolution verknüpft war: der Staatenbildung nach dem Nationalitätenprinzip und der Demokratisierung des politischen Systems. Der erste Abschnitt analysiert das Wechselverhältnis von Verfassung und Gesellschaft aus einer vergleichenden Perspektive. Eine andere Gruppe von Beiträgen fokussiert sich auf die Problematik der Rezeption, während auch die Frage der Nationalitäten im Verfassungsgefüge behandelt wird. Es werden bewusst Länder einbezogen, die zu diesem Zeitpunkt keine Revolution erlebten, und die langfristigen Vor- und Nachwirkungen von 1848 werden berücksichtigt, um die Bedeutung der Revolution für den Verfassungswandel im 19. Jahrhundert besser zu verstehen. Methodisch-theoretisch knüpft der Band an die aktuelle Diskussion über Komparatistik an, indem sowohl strukturelle Vergleiche als auch transfergeschichtliche Rezeptionsprobleme untersucht werden.
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Verfassungswandel um 1848 im europäischen Vergleich, Martin Kirsch
- Langue
- Année de publication
- 2001
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