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Die aktuelle Debatte über die Reform der sozialen Sicherung konzentriert sich stark auf die gesetzlichen Sozialversicherungen, was zwar nachvollziehbar ist, jedoch zu kurz greift. Der Reformbedarf liegt nicht nur in der Anpassung dieser Versicherungen, sondern vielmehr in einer umfassenden Umorganisation der sozialen Sicherung. Anstelle eines Ein-Säulen-Systems sollte ein Mehr-Säulen-System etabliert werden, das gesetzliche, betriebliche und private Komponenten umfasst. Eine Analyse der gesetzlichen Säule muss daher die anderen Säulen mit einbeziehen, insbesondere das Verhältnis zwischen ihnen, um zu klären, ob sie komplementär oder substitutiv wirken. Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen dieser Frage aus theoretischer und empirischer Sicht nach und beleuchten die Handlungsspielräume innerhalb eines mehrsäuligen Systems der sozialen Sicherung. Die Autoren bringen ihre Expertise aus verschiedenen Institutionen ein: Prof. Dr. Bernd Frick lehrt Betriebswirtschaftslehre an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Prof. Dr. Renate Neubäumer ist Dozentin an der Akademie der Arbeit der Goethe-Universität Frankfurt, und PD Dr. Werner Sesselmeier ist wissenschaftlicher Angestellter an der Technischen Universität Darmstadt.
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Betriebliche und staatliche Sozialpolitik: komplementär oder substitutiv?, Bernd Frick
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- 2000
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