Focusing on systematic evidence from major soccer leagues in Europe and South America, this volume delves into the factors that have established soccer as the world's premier team sport. It provides insights into the market dynamics surrounding players, coaches, and referees, while also addressing the growing demand for the sport globally.
Bernd Frick Livres






The analysis of codetermination in general and of mandated works councils in particular has long been a neglected topic in labour and personnel economics. However, with the availability of a number of large and representative firm panels the situation has changed considerably over the last five to ten years. Although our knowledge as to the economic consequences of worker involvement in decision making processes at the firm level is still limited, we have witnessed a rapid increase in the number and - even more important - the quality - of the studies published recently. The papers assembled in this special issue have been presented and discussed at a conference entitled „The Economics of Mandatory Works Council“ that was held at the University of Witten/Herdecke on February, 20th, 2002. It appears from the studies - written by some of the leading experts in the field - that works councils are neither generally detrimental nor completely advantageous to firms. The findings presented in the different papers not only contradict the theoretical paradigms but also prove that further research should address in particular the interaction between management and worker representatives - an area that has not been touched so far.
Die aktuelle Debatte über die Reform der sozialen Sicherung konzentriert sich stark auf die gesetzlichen Sozialversicherungen, was zwar nachvollziehbar ist, jedoch zu kurz greift. Der Reformbedarf liegt nicht nur in der Anpassung dieser Versicherungen, sondern vielmehr in einer umfassenden Umorganisation der sozialen Sicherung. Anstelle eines Ein-Säulen-Systems sollte ein Mehr-Säulen-System etabliert werden, das gesetzliche, betriebliche und private Komponenten umfasst. Eine Analyse der gesetzlichen Säule muss daher die anderen Säulen mit einbeziehen, insbesondere das Verhältnis zwischen ihnen, um zu klären, ob sie komplementär oder substitutiv wirken. Die in diesem Band versammelten Beiträge gehen dieser Frage aus theoretischer und empirischer Sicht nach und beleuchten die Handlungsspielräume innerhalb eines mehrsäuligen Systems der sozialen Sicherung. Die Autoren bringen ihre Expertise aus verschiedenen Institutionen ein: Prof. Dr. Bernd Frick lehrt Betriebswirtschaftslehre an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Prof. Dr. Renate Neubäumer ist Dozentin an der Akademie der Arbeit der Goethe-Universität Frankfurt, und PD Dr. Werner Sesselmeier ist wissenschaftlicher Angestellter an der Technischen Universität Darmstadt.
Die Frage, ob die von den Unternehmen gewährten Zusatz- und Sozialleistungen, z. B. in Form einer betrieblichen Altersversorgung oder von mehr oder weniger umfangreichen monetären Gratifikationen, tatsächlich die ihnen im allgemeinen unterstellten positiven Auswirkungen auf die Produktivität und die Betriebsbindung der Beschäftigten haben, ist bislang ungeklärt. Dies ist um so überraschender, als die dafür aufgewendeten Mittel in den vergangenen Jahrzehnten erheblich stärker zugenommen haben als die Direktentgelte. Die letztlich nur empirisch zu beantwortende Frage nach den betrieblichen Effizienz- bzw. den individuellen Verhaltensfolgen von Zusatzleistungen steht im Mittelpunkt der Beiträge des vorliegenden Sammelbandes. Unter Verwendung umfangreicher Betriebs- und Individualdatensätze sowohl aus der Umfrageforschung als auch aus der amtlichen Statistik machen die Autoren deutlich, daß eine generelle produktivitäts- bzw. motivationssteigernde Wirkung nicht nachweisbar ist. Statt dessen legen die Befunde die Vermutung nahe, daß es sich bei den in der betrieblichen Praxis gewährten Zusatzleistungen im wesentlichen um eine spezifische Form der zeitlich verzögerten Entlohnung handelt.
Ökonomie des Breitensports
- 112pages
- 4 heures de lecture
Ungeachtet seiner nennenswerten – und in Zukunft wohl noch weiterzunehmenden – wirtschaftlichen Bedeutung fristet der Breitensport in der Volks- und Betriebswirtschaftslehre nach wie vor ein Schattendasein. Die in dem vorliegenden Band versammelten Beiträge greifen einige der aus ökonomischer Perspektive besonders spannenden Fragen (wie z. B. die wirtschaftliche Lage der Vereine und die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung des Sports) auf und dokumentieren eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit ökonomischer Analysen.
In dem Maße, in dem betriebliche Arbeitnehmervertretungen die für Arbeitsbeziehungen charakteristischen Informationsasymmetrien reduzieren, können sie zugleich die Überwindung des daraus resultierenden „Gefangenendilemmas“ erleichtern, welches seinerseits durch eine dauerhaft suboptimale Kooperationsbereitschaft der beteiligten Parteien gekennzeichnet ist. Um diese Kooperationsbereitschaft zu fördern, ist eine rechtliche Autorisierung der Arbeitnehmervertretungen sinnvoll, die zum einen das Spektrum der Handlungsmöglichkeiten restringiert (Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit und Friedenspflicht), zum anderen nennenswert erweitert (Informations-, Konsultations- und Mitbestimmungsrechte). In Übereinstimmung damit zeigt die auf umfangreichen Betriebsdatensätzen aus Deutschland, Großbritannien und Australien beruhende empirische Analyse, daß lediglich die deutschen Betriebsräte, nicht aber die in britischen und australischen Unternehmen vertretenen Gewerkschaften „innerorganisatorisch effiziente“ Personal- und Beschäftigungsentscheidungen durchzusetzen bzw. zu legitimieren imstande sind.