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Interdiskursive As-Sociation

Studien zu literarisch-kulturellen Gruppierungen zwischen Vormärz und Weimarer Republik

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Was lässt ein heterogenes Ensemble von Mitgliedern in einer As-Sociation und unter einer Programmatik zusammenkommen? Warum kann die ebenso heterogene künstlerische Produktion der Beteiligten als „Ganzheit“ wahrgenommen werden? Im ersten Teil wird eine Literatursoziologie literarisch-kultureller Gruppierungen entwickelt, die mithilfe der Diskursanalyse die „harten“ sozialhistorischen Daten und die „weichen“ ästhetischen Strukturen der Programme und Werke in ihrem interdiskursiven Zusammenhang untersucht. Dieses Modell wird für den Zeitraum von 1843 bis 1924 an den Stuttgarter Gesellschaften »Glocke« und »Bergwerk«, dem Straßburger »Stürmerkreis« sowie dem Berliner »Charonkreis« konkretisiert. Der zweite Teil widmet sich dem kulturhistorisch interessanten »Werdandi-Bund«, der 1907 gegründet wurde. Diese konservativ-kulturkritische Vereinigung propagierte neue Weltanschauungs-Synthesen und einheitliche Sozialkörper, produzierte jedoch gleichzeitig widersprüchliche Diskurse und Praktiken. Ihr kunstpolitisches Programm versprach eine Erneuerung des „Deutschtums“ als Antwort auf die Herausforderungen der Moderne. Ein editorischer Anhang bietet Zugang zu Briefen und Dokumenten des »Werdandi-Bund«, »Glocke« und »Bergwerk«, einschließlich eines bisher unbekannten Textes von Franz Dingelstedt.

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Interdiskursive As-Sociation, Rolf Parr

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