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Hat die „normale“ Erziehung angesichts von Gesellschafts- und Jugendproblemen versagt? Die Autoren hinterfragen die Illusionen heutiger Erziehung und beleuchten die Möglichkeiten einer nicht-normalen Pädagogik. Die Unsicherheit von Erziehern, Lehrern und Eltern über die „richtige“ Erziehung ist groß, und viele fragen sich, ob sich Erziehung überhaupt noch lohnt. Die gesellschaftlichen Ansprüche an die Erziehung wachsen, während die traditionellen Voraussetzungen für ein erziehungswirksames Verhältnis zwischen Erziehern und Kindern kaum noch gegeben sind. Oft basiert Erziehung nur noch auf Illusionen in einer offenen und pluralen Gesellschaft. Pädagogische Arbeit wird zunehmend zu einer offenen „Geschichte“, die zwischen Eltern und Kindern sowie alten und neuen Generationen erzählt wird. Erziehung kann sich nicht mehr auf alte Gewissheiten verlassen, sondern muss sich auf ein offenes Sprachspiel einlassen, in dem Sprache als Werkzeug zur Herstellung erzieherischer Wirklichkeit dient. Diese „nicht-normale“ Pädagogik ist flexibel, ermöglicht den Wechsel von Denken und Handeln und orientiert sich an neuen Bedingungen und Sprachspielen. Die Beiträge der Autoren konzentrieren sich darauf, wie man in einem nicht-normalen Setting pädagogisch denkt und handelt, indem sie die vier Basisanforderungen Wissen, Sprechen, Handeln und Hoffen thematisieren.
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Erziehung als offene Geschichte, Heinrich Kupffer
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- 2000
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