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Das Buch rekonstruiert systematisch das politische Denken des amerikanischen Theoretikers Michael Walzer. Anstatt Walzer in vorgegebene Kategorien wie „Kommunitaristen“ oder „Liberale“ einzuordnen, wird seine politische Philosophie im Kontext ihrer inneren Zusammenhänge verstanden. Im Einleitungskapitel wird Walzers Perspektive auf die aktuelle Aufgabe einer politischen Theorie der demokratischen Linken behandelt, die er vor der Kommunitarismusdebatte formulierte. Sein Ziel, eine „kohärente Perspektive“ ohne ein festes gesellschaftstheoretisches oder moralphilosophisches Fundament zu entwickeln, bildet den theoretischen Ausgangspunkt der Analyse. Die inhaltliche Betrachtung fokussiert auf Walzers Forderung nach einer Gesellschafts- und Herrschaftskritik, die sich an moralischen Alltagserfahrungen orientiert, sowie auf eine egalitäre Politik der Gemeinschaft. Der erste Teil analysiert Walzers metatheoretischen Standpunkt, insbesondere seine interpretative politische Philosophie und seinen moralischen Universalismus. Der zweite Teil behandelt seine Ansichten zu zentralen Themen der politischen Theorie wie „politische Gemeinschaft“, „Krieg und Frieden“, „Liberalismus“, „Demokratie“ und „zivile Gesellschaft“. Im dritten Teil wird Walzers Gerechtigkeitstheorie thematisiert. Abschließend wird die Bedeutung Walzers für die gegenwärtige politische Philosophie hinterfragt.
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Die politische Philosophie Michael Walzers, Michael Haus
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