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Michael Haus

    Grundlagen der Politischen Theorie
    Die politische Philosophie Michael Walzers
    Bürgergesellschaft, soziales Kapital und lokale Politik
    Kommunitarismus
    Polizei, Politik, Polis
    Middle Class and Welfare State
    • Middle Class and Welfare State

      Making Sense of an Ambivalent Relationship

      • 210pages
      • 8 heures de lecture

      The book explores the intricate dynamics between the middle class and the welfare state through an interpretive lens. By integrating discourse analysis and welfare state theory, it investigates how the middle class is framed in public debates and influences policy-making. This innovative approach sheds light on the significance of the middle class in shaping welfare policies and highlights the complexities of their role in societal discussions.

      Middle Class and Welfare State
    • Polizei, Politik, Polis

      Geflüchtete und Sicherheit in der Stadt

      • 459pages
      • 17 heures de lecture

      Selbst eine staatliche Institution wie die Polizei wird von ihrem jeweiligen städtischen Kontext geprägt und prägt diesen gleichermaßen mit. Das Buch plausibilisiert diese Annahme am Beispiel des Themas Flucht und Migration nach 2015. Die öffentliche und politische Thematisierung von Fluchtzuwanderung ist häufig durch einen Sicherheitsdiskurs bestimmt. Anhand von Befunden aus sechs deutschen Städten werden die Deutungsmuster und Handlungsspielräume der Polizei im Umgang mit fluchtbedingter städtischer Vielfalt analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei städtische Praktiken im Zusammenhang mit der Aufnahme von Geflüchteten, in denen drei Aspekte miteinander vermittelt werden: die Rolle der örtlichen Polizei als staatliche Gewalt vor Ort (»Polizei«), die Relevanz stadtpolitischer Strategien im Umgang mit Fragen von Fluchtmigration (»Politik«) sowie die Bedeutung stadtgesellschaftlicher Akteure, Netzwerke und Diskurse (»Polis«).

      Polizei, Politik, Polis
    • Kommunitarismus

      Einführung und Analyse

      • 290pages
      • 11 heures de lecture

      Die kommunitaristischen Denker gehören mittlerweile zu den wichtigsten Gesprächspartnern in der politischen Theorie der Gegenwart. Sie beantworten nicht nur drängende Fragen zu den Grundlagen der modernen Politik und Gesellschaft neu, sondern legen die Widersprüche einer bloß individualistischen und liberalistischen Theorie und Praxis frei. In diesem Buch wird der Kommunitarismus anhand der wichtigen Leitbegriffe „Moral“, „Gemeinschaft“, „Gerechtigkeit“ und „Demokratie“ vorgestellt, die Tragfähigkeit seiner Argumente geprüft und in den weiteren Kontext der politischen Theorie der Gegenwart gestellt. Somit ist das Buch einerseits eine umfassende (analytische) Gesamtdarstellung des Kommunitarismus, andererseits eine engagierte Einführung in die politischen Grundlagendebatten der Gegenwart.

      Kommunitarismus
    • Der Band vereinigt theoretische Analysen und empirische Befunde zur Bedeutung der Konzepte , Bürgergesellschaft' und , soziales Kapital' für die Lokale Politikforschung. Zum einen geht es um die Frage, inwiefern sich aus den seit geraumer Weile diskutierten bürgergesellschaftlichen Leitbildern und den Forschungen zur demokratietheoretischen Bedeutung von sozialen Netzwerken gehaltvolle Einsichten für eine Neubestimmung der Rolle lokaler Politik gewinnen lassen. Zum anderen werden die Möglichkeiten eines lokalen Managements von Bürgerbeteiligung und -aktivierung thematisiert. Neben kommunitaristischen und diskurstheoretischen Lesearten der Bürgergesellschaft dient v. a. der Sozialkapital-Ansatz Robert Putnams als theoretischer Bezugspunkt der Beiträge. Vor diesem Hintergrund werden umfassende Modernisierungsbestrebungen der deutschen Kommunen (, Bürgerkommune') ebenso diskutiert wie lokale Projekte zur Beförderung sozialer Inklusion (, Soziale Stadt').

      Bürgergesellschaft, soziales Kapital und lokale Politik
    • Die politische Philosophie Michael Walzers

      Kritik, Gemeinschaft, Gerechtigkeit

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Das Buch rekonstruiert systematisch das politische Denken des amerikanischen Theoretikers Michael Walzer. Anstatt Walzer in vorgegebene Kategorien wie „Kommunitaristen“ oder „Liberale“ einzuordnen, wird seine politische Philosophie im Kontext ihrer inneren Zusammenhänge verstanden. Im Einleitungskapitel wird Walzers Perspektive auf die aktuelle Aufgabe einer politischen Theorie der demokratischen Linken behandelt, die er vor der Kommunitarismusdebatte formulierte. Sein Ziel, eine „kohärente Perspektive“ ohne ein festes gesellschaftstheoretisches oder moralphilosophisches Fundament zu entwickeln, bildet den theoretischen Ausgangspunkt der Analyse. Die inhaltliche Betrachtung fokussiert auf Walzers Forderung nach einer Gesellschafts- und Herrschaftskritik, die sich an moralischen Alltagserfahrungen orientiert, sowie auf eine egalitäre Politik der Gemeinschaft. Der erste Teil analysiert Walzers metatheoretischen Standpunkt, insbesondere seine interpretative politische Philosophie und seinen moralischen Universalismus. Der zweite Teil behandelt seine Ansichten zu zentralen Themen der politischen Theorie wie „politische Gemeinschaft“, „Krieg und Frieden“, „Liberalismus“, „Demokratie“ und „zivile Gesellschaft“. Im dritten Teil wird Walzers Gerechtigkeitstheorie thematisiert. Abschließend wird die Bedeutung Walzers für die gegenwärtige politische Philosophie hinterfragt.

      Die politische Philosophie Michael Walzers
    • Das Lehrbuch verbindet eine bewährte Orientierung an Schlüsselautor*innen mit einer innovativ-systematischen Darstellungsweise. Mit dem Verständnis von Politischer Theorie als Systematisierung der Rechtfertigung und Kritik politischer Verhältnisse wird ein weiter, aber zugleich eingegrenzter Fokus gesetzt. Im ersten Teil („Klassische Perspektiven“) werden jeweils zwei Figuren der politischen Ideengeschichte kapitelweise gegenübergestellt. Auch im zweiten Teil („Zeitgenössische Perspektiven“) werden zentrale Argumentationsansätze mittels einer vergleichenden Betrachtung von Theoretiker*innen erschlossen. Darüber hinaus werden Forderungen nach einer grundlegenden Neuausrichtung der Politischen Theorie behandelt. Eine übergreifende Klammer bilden Reflexionen zu den Konzepten „Macht“, „Gerechtigkeit“ und „Demokratie“.

      Grundlagen der Politischen Theorie
    • Politische Theorie und Gesellschaftstheorie

      Zwischen Erneuerung und Ernüchterung

      In welcher Gesellschaft leben wir? Welche Politik kann uns helfen, in einer guten Gesellschaft zu leben? Die erste Frage ist zentral für die Gesellschaftstheorie, die zweite für die Politische Theorie. Die Beiträge in diesem Band gehen dem Zusammenhang zwischen beiden Fragen nach und eröffnen so neue Perspektiven der Beurteilung von Politik und Gesellschaft. Leitend ist das Gegensatzpaar „Erneuerung“ und „Ernüchterung“ als mögliche Impulsen der Gesellschaftstheorie für Politische Theorie. Mit Beiträgen von: Daniel Baron, Markus Baum, Heinz Bude, Sybille De La Rosa, Oliver Eberl, Michael Haus, Michael Hirsch, Jörn Knobloch, Hartmut Rosa, David Salomon, Uwe Schimank, Hans-Jörg Sigwart, Matthias Spekker, Grit Strassenberger, Klaus von Beyme, Holger Zapf, Sebastian Weirauch, Alexander Weiß, Maike Weißpflug

      Politische Theorie und Gesellschaftstheorie
    • Ziel dieses Bandes ist es, zentrale Krisendiskurse mit Blick auf die lokale Politikebene aufzugreifen, wissenschaftlich einzuschätzen sowie die Art des wissenschaftlichen Zugriffs auf diese kritischen Entwicklungen zu thematisieren. Dabei sollen die Haushaltsprobleme der lokalen Ebene ebenso Gegenstand sein wie politisch-demokratische Krisenphänomene, die sich in Legitimationsproblemen lokaler Politik zeigen. Ferner werden die lokalen Steuerungsherausforderungen diskutiert, die sich aus dem demographischen Wandel, aus Wachstum und Schrumpfung und territorialer Neujustierung der kommunalen Ebene ergeben. Der Band arbeitet für die verschiedenen Problem- und Krisenbereiche heraus, welche Lösungs- und Bewältigungsstrategien auf lokaler Ebene ausgebildet worden sind und inwieweit diese Erfolg gezeitigt haben. Schließlich ist zu fragen, inwiefern die lokale Politikforschung den Herausforderungen, die sich aus dem krisenhaften Wandel ihres Gegenstandbereichs ergeben, noch gerecht wird und wo es gilt, neue Forschungskonzepte, Theorien, Perspektiven und Formen des Dialogs mit der Praxis zu entwickeln.

      Lokale Politik und Verwaltung im Zeichen der Krise?
    • Woran können wir uns orientieren, wenn das demokratische Regieren auf die Herausforderungen der Gegenwartsgesellschaft ausgerichtet werden soll? Die Restrukturierung von Institutionen, also Institutionenpolitik, spielt dafür eine zentrale Rolle. In einer kritischen Auseinandersetzung mit der die politikwissenschaftliche Diskussion prägenden Governance-Perspektive thematisiert diese Studie, wie die Probleme des Regierens angemessen bestimmt und mit Konzepten des Institutionendesigns verbunden werden können. Es reicht nicht aus, so die leitende These, Institutionenpolitik auf die Lösung praktischer Probleme auszurichten und Institutionen als Mechanismen der mehr oder weniger effektiven Handlungskoordination zu begreifen. Denn in die Definition dieser Probleme und der Wirkungsweise von Institutionen gehen bereits Vorannahmen und diskursive Rahmensetzungen ein, die selbst nicht als unproblematisch im Sinne von alternativlos gelten können. Dieser These wird zum einen durch einen Vergleich von Theorien des Regierens in der Gegenwart, zum anderen im Rahmen einer Fallstudie zur institutionellen Transformation in Schweden nachgegangen.

      Transformation des Regierens und Herausforderungen der Institutionenpolitik
    • Die Studie belegt aus einer theoretisch-konzeptionellen Perspektive die Annahme, dass die Regierbarkeit von Städten heute maßgeblich davon abhängt, ob sich Institutionen und Praktiken politischer Führung mit Formen der Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen wechselseitig ergänzen. In einem zweiten Schritt werden diese Überlegungen auf zwei öffentliche Aufgabenbereiche bezogen – nämlich auf die Sicherung sozialer Inklusion und ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit. Den daraus gewonnen Anforderungen an modernes Regieren in Städten werden sodann empirische Analysen gegenübergestellt, die im Rahmen von qualitativen Fallstudien zu den Städten Hannover und Heidelberg entwickelt wurden. Die These von der Bedeutung einer Komplementarität zwischen politischer Führung und gesellschaftlicher Beteiligung wird somit empirisch überprüft und präzisiert.

      Partizipation und Führung in der lokalen Politik