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Dem Recht der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§§ 44 ff. StPO) kommt erhebliche praktische Bedeutung zu, was sich in der umfangreichen höchstrichterlichen Rechtsprechung zeigt. Besonders problematisch ist die Ausfüllung des Tatbestandsmerkmals 'ohne Verschulden' des § 44 StPO, insbesondere in Bezug auf das Verteidigerverschulden. Diese Fragestellungen sind besonders relevant bei der Versäumung von Revisionsfristen, da die Verantwortung für die Einlegung und Begründung der Revision fast ausschließlich beim Verteidiger liegt. Die Arbeit konzentriert sich auf diese Problematik. Der Autor beginnt mit der Darstellung der Grundlagen der Wiedereinsetzung im Strafprozess, um eine Basis für die detaillierte Erörterung zu schaffen. Anschließend wird das Tatbestandsmerkmal 'ohne Verschulden' im Rahmen des § 44 S. 1 StPO allgemein behandelt, gefolgt von einer Analyse der spezifischen Probleme des Verteidigerverschuldens, insbesondere Zurechnungsfragen. Es wird auch die Wiedereinsetzung bei Verteidigerverschulden im Kontext des Revisionsrechts untersucht. Die normative Analyse wird durch eine empirische Untersuchung der aktuellen Rechtsprechung des BGH ergänzt. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse und einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung in diesen Bereichen.
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Die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verteidigerverschulden, Markus Berndt
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- 1999
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