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Das Buch bietet eine umfassende Analyse der sozialen, rechtlichen und kulturellen Situation der Frauen in Mecklenburg zwischen dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, ergänzt durch exemplarische Lebensläufe. Laura Witte, Vertreterin des Rostocker Bürgertums, und Anna von Maltzahn, Angehörige des Landadels und Gründerin des Mecklenburgischen Frauenvereins, stehen im Mittelpunkt. Die detaillierte Darstellung untersucht die Ziele und Strukturen der Frauenbewegung und beleuchtet weitere bedeutende Figuren der regionalen Frauenbewegung, wie Käthe Schirmacher und Klara Schleker. Anhand von Selbstzeugnissen, insbesondere den Briefen und Tagebüchern der Witte-Familie, wird das Leben dieser angesehenen Familie unter verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen rekonstruiert. Laura Witte, als Ehefrau und Mutter von fünf Kindern, spielte eine zentrale Rolle in der Rostocker Frauenbewegung, die sich karitativ, kulturell und politisch engagierte. Im Verlauf ihres Lebens vollzog sie einen Wandel von anfänglicher Unterordnung hin zu Selbstbewusstsein und aktivem Engagement für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen aus unteren Schichten und Kindern. Das Buch ist eine wertvolle Quelle zur Sozial- und Kulturgeschichte Mecklenburgs von der Gründung des Deutschen Reiches bis zur Weimarer Republik.
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Familie, Frauenbewegung und Gesellschaft in Mecklenburg 1870 - 1920, Marianne Beese
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- 1999
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