Marianne Beese Livres






Antäus ohne die Erde
Gedichte
Antäus ohne die Erde Diese flirrenden Lichter, die wir entzünden werden vielleicht, ehe es zu starten gilt mit einer Shuttle-Fähre auf einen Planeten außerhalb , und wir die Orte der Erde zurücklassen müssen, ihre Jahrhundertkultur; wer will so gehen?
Das Buch bietet eine umfassende Analyse der sozialen, rechtlichen und kulturellen Situation der Frauen in Mecklenburg zwischen dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, ergänzt durch exemplarische Lebensläufe. Laura Witte, Vertreterin des Rostocker Bürgertums, und Anna von Maltzahn, Angehörige des Landadels und Gründerin des Mecklenburgischen Frauenvereins, stehen im Mittelpunkt. Die detaillierte Darstellung untersucht die Ziele und Strukturen der Frauenbewegung und beleuchtet weitere bedeutende Figuren der regionalen Frauenbewegung, wie Käthe Schirmacher und Klara Schleker. Anhand von Selbstzeugnissen, insbesondere den Briefen und Tagebüchern der Witte-Familie, wird das Leben dieser angesehenen Familie unter verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Bedingungen rekonstruiert. Laura Witte, als Ehefrau und Mutter von fünf Kindern, spielte eine zentrale Rolle in der Rostocker Frauenbewegung, die sich karitativ, kulturell und politisch engagierte. Im Verlauf ihres Lebens vollzog sie einen Wandel von anfänglicher Unterordnung hin zu Selbstbewusstsein und aktivem Engagement für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen aus unteren Schichten und Kindern. Das Buch ist eine wertvolle Quelle zur Sozial- und Kulturgeschichte Mecklenburgs von der Gründung des Deutschen Reiches bis zur Weimarer Republik.
Die Monografie widmet sich der Darstellung eines umfangreichen Abschnittes im Leben einer Rostocker bürgerlichen Familie. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Söhne Friedrich und Karl Eggers, sowie Karls erste Ehefrau Mathilde, geb. Becker. Ihre äußeren Lebenswege wie auch ihr innerer Werdegang erschließen sich durch eine Fülle biografischer Dokumente, darunter viele bisher unveröffentlichte Briefe und Tagebuchaufzeichnungen. Ein Panorama von familiengeschichtlichen, aber auch kultur-, landes-, und zeithistorischen Bezügen im Spannungsfeld zwischen Mecklenburg und Preußen, doch auch Regionen und Orten anderswo, etwas in mittel- und Süddeutschland, Italien und Österreich, tut sich auf. Friedrich und Karl Eggers werden wahrnehmbar in ihrer Entwicklung hin zu kulturellen Vermittlern und Schöpfern eigener Werke sowie in ihren Beziehungen zu bedeutenden Zeitgenossen, darunter Schriftsteller, bildende Künstler, Musiker, Wissenschaftler und Politiker. Die Eggers werden auch in ihrer Rolle als Zeitzeugen und teilweise Mitgestalter politisch-gesellschaftlicher Prozesse fassbar.
Welche Weltbetrachtungen spiegeln sich in der europäischen Literatur verschiedener Epochen und Länder Epochen und Länder wieder? Wie läßt sich die Existenz des Menschen in Geschichte und Gesellschaft, in der natürlichen Entwicklung und angesichts von Vergänglichkeit und Tod deuten und wiedergeben? Welche Rolle nehmen Kunst und Künstler in der Gesellschaft ein? In welchem Grade vermag der Mensch der Täuschung und der Verführung zur Maßlosigkeit zu widerstehen? Gibt es noch eine Verbindung zu Gott? Darauf und auf zahllose weitere Fragen finden die in diesem Band versammelten Autoren unterschiedliche Antworten. Neben kontrapunktischem Entgegnen ergeben sich aber auch überraschenden Querverbindungen. Immer jedoch wird vom Wechselspiel zwischen Menschen und Umwelt, vom Korrespondieren der Kräfte des „Innen“ mit denen des „Außen“ berichtet, von Entwicklung als neuer Gestaltwerdung oder von Scheitern und Entwicklungsabbruch. Es entfaltet sich ein Spektrum von poetischen Welten, in denen nicht nur das Metamorphoseprinzip eine große Rolle spielt, sondern auch musikalische Strukturen Raum greifen.