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Das Familiengedächtnis

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Um die Jahrhundertwende betrieben die deutschen Juden einen regelrechten Erinnerungskult. Sie schrieben Autobiographien und Familiengeschichten, legten Stammb�ume an und schmueckten ihre Wohnzimmer mit Bildern ihrer Vorfahren. Dabei ging es nicht nur um eine sentimentale "Suche nach der verlorenen Zeit". Hintergrund dieses Trends war auch ein Gefuehl der Krise. Was bedeutete juedisch sein in einer s�kularen Welt? War das modernisierte Judentum dem Untergang geweiht? Wie sollte man dem Antisemitismus begegnen? Das juedische Buergertum suchte die Antwort auf die aktuellen Fragen in der Vergangenheit, vor allem in der eigenen Familiengeschichte. Die vorliegende Monographie analysiert, mit welchen Erinnerungsstrategien das juedische Buergertum im Kaiserreich und in der Weimarer Republik auf die neuen Identit�tsprobleme reagierte. "Die Verfasserin hat eine grundsolide Forschungsarbeit vorgelegt, die eine Luecke in der deutsch-juedischen Geschichtsschreibung schlie�t." Das Historisch-Politische Buch "Gebhardts auch sprachlich mustergueltige Studie ist ein bedeutender Beitrag zur deutsch-juedischen Kulturgeschichte, zur Buergertumsforschung und zur Praxis kollektiver Erinnerung." Neue Politische Literatur .

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Das Familiengedächtnis, Miriam Gebhardt

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1999
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