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Die Bodenreform in Sachsen-Anhalt

Durchführung - Zeitzeugen - Folgen

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In der Provinz Sachsen, dem späteren Land Sachsen-Anhalt, wurde mit der Bodenreformverordnung vom 3. September 1945 der Startschuss für die in der gesamten Sowjetischen Besatzungszone durchgeführte Bodenreform gegeben. Bis 1950 sind in Sachsen-Anhalt 3146 landwirtschaftliche Betriebe mit insgesamt 719 777 Hektar enteignet worden. Aus der Bodenreform gingen über 50 000 Neubauern als neue soziale Gruppe hervor, darunter viele Flüchtlinge, die die Bodenreform oft als Überlebenshilfe und Lebensperspektive begrüßten. Der KPD ging es 1945/46 um die Veränderung der Gesellschaft. Auch die Bodenreform war ihr Mittel zu diesem Zweck. Zum ersten Mal wird mit diesem Band der Verlauf der Bodenreform in Sachsen-Anhalt in einem Überblick dargestellt. Weitere Beiträge befassen sich mit der Bedeutung der Bodenreform für die Vertriebenen, mit dem Schicksal der „sichergestellten“ Kunst- und Kulturgüter und mit der Bodenreform als Rechtsproblem.

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Die Bodenreform in Sachsen-Anhalt, Rüdiger Fikentscher

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1999
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