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Das Alltagsleben der christlichen familia, zahlreiche rechtsgeschichtliche Einzelfragen (z.B. Flucht, Asyl, Freilassung, kirchliche Ämter) sowie die theoretische Reflexion der Sklaverei bilden die Schwerpunkte dieser interdisziplinär angelegten Studie. Verschiedene methodische Zugriffe ermöglichen eine qualifizierte Interpretation des umfangreichen christlichen Quellenmaterials, das unter dieser Fragestellung und in dieser Breite bisher noch nicht untersucht wurde. Die Autorin gelangt zu dem grundlegenden Ergebnis, daá die Sklaverei in dieser Zeit des Umbruchs erneut zu einem gewichtigen sozialen Faktor wird. Neu ist die jeweils religiöse Begruendung der modifizierten römischen Rechtspraxis und der antiken ökonomischen Tradition. Die Akzeptanz der Sklaverei zeigt sich auch an der Fuelle metaphorisch verwendeter Sklaventerminologie in der theologischen Literatur. Einzig Teile der Hagiographie bilden eine Ausnahmeerscheinung. "Eine Zusammenfassung zeigt noch einmal die reichen Ergebnisse der Untersuchungen, in denen ein enormes Material verarbeitet das umfangreiche Register der herangezogenen Quellenstellen wie das eindrucksvolle Literaturverzeichnis legen Zeugnis davon ab. Ein Register der Personen- und Ortsnamen sowie ein nuetzliches Sachregister beschlieáen den Band, der weit ueber den Rahmen ueblicher Dissertationen hinausgeht." Zeitschrift fuer Kirchengeschichte .
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Sklaverei im spätantiken und frühmittelalterlichen Gallien, Heike Grieser
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- 1997
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